„Geheimplan“-Fakenews: „Correctiv“ kassiert Kollegenschelte

Das „Geheimtreffen“-Märchen der linken Propagandafabrik „Correctiv“ ist längst in sich zusammengefallen wie die damit inszenierten Anti-AfD-Aufmärsche, die Erfinder des Denunziations-Machwerks verlieren reihenweise Prozesse gegen die von ihnen verleumdeten Teilnehmer einer privaten Gesprächsrunde in Potsdam.

Dennoch geistert die erfundene „Correctiv“-Erzählung von den finsteren „rechten“ Verschwörern, die heimlich Pläne zur „Deportation“ von Nicht-Deutschen geschmiedet hätten, weiter durch die politische und mediale Propaganda. Die staatlich finanzierte Lügenschmiede „Correctiv“ hat dafür vor kurzem sogar noch den „Leuchtturm“-Preis des „Netzwerk Recherche“ kassiert.

„Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik“, hält ein bemerkenswerter Beitrag im medienkritischen Portal „Übermedien“ dagegen. Der „Correctiv“-Text sei problematisch und eine kritische Auseinandersetzung überfällig, schreiben „Übermedien“-Gründer Stefan Niggemeier, der Rechtsanwalt und „LTO“-Chefredakteur Felix W. Zimmermann und der Ex-„Geo“-Chefredakteur Christoph Kucklick und fällen ein vernichtendes Urteil: „Der Text ist misslungen, das Verhalten von Correctiv nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe.“

Journalistisch sei der „Correctiv“-Text „schwach“, lautet das Verdikt der Profis: „Er unterstellt, statt zu belegen, er raunt, statt zu erklären, er interpretiert, statt zu dokumentieren.“ Die Autoren machen ungeheuerliche Andeutungen, die sie mit NS-Anspielungen dramatisieren, vor Gericht dann aber kleinlaut wieder zurücknehmen müssen.

„Der Text behauptet also Dinge, die er nicht behauptet – man muss es so merkwürdig sagen“, schreiben die Medienkritiker und sind verstimmt: „Das Stück erzeugt, was ein guter journalistischer Text unbedingt vermeiden sollte: Es sät beständig Zweifel an sich selbst. Bei jeder erneuten Lektüre möchte man wieder bei Correctiv anrufen und nachfragen, was denn tatsächlich gesagt wurde, was denn wirklich los war.“

Niggemeier und Kollegen fordern den Mainstream zur kritischen Auseinandersetzung mit „Correctiv“ auf und warnen: Guter Journalismus müsse „immer den Prinzipien sauberer Recherche folgen, egal, gegen wen die Recherche sich richtet“. Das dürfte nach Lage der Dinge wohl ein frommer Wunsch bleiben.

 

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