Corona: US-Studien zweifeln am Nutzen der neuen Omikron-Booster

Laut zwei Vorveröffentlichungen(Preprint-Studien) von US-Forschern seien die „Omikron-spezifischen“ mRNA-Booster nutzlos, berichtet das Schweizer Portal „transition news“. Eine der Studien komme zu dem Schluss, dass sie zum Teil sogar schlechter wirken würden als die ursprünglichen mRNA-Präparate.

Zweimal innerhalb einer Woche haben demnach nun führende US-Forscher berichtet, dass die „Omikron-spezifischen“ mRNA-Booster keinen Nutzen hätten. Der US-Journalist Alex Berenson nennt sie einen „vom Steuerzahler finanzierten Marketing-Gag“. 

Einschränkend weist das Schweizer Portal „transition news“ darauf hin: „Es ist anzumerken, dass es sich dabei um Preprint-Studien handelt, die noch nicht von Experten begutachtet wurden. Auch umfassen sie eine kleine Anzahl von Personen, die etwa einen Monat lang beobachtet worden sind. Die Autoren erklären jedoch, dass ihre Ergebnisse auf ein Phänomen hindeuten, das als ‚immunologische Prägung‘ bekannt ist: die Tendenz des Immunsystems, sich an die erste Version eines angeblichen Virus zu binden, mit dem es in Kontakt gekommen ist, sei es durch eine ‚Impfung‘ oder eine ‚Infektion‘, und darauf zu reagieren.“

Treffen die Ergebnisse der Studien zu, dann legen sie den Schluss nahe, dass die neuen Injektionen nicht besser als die ursprünglichen mRNA-Präparate wirken; gemäß einer dieser Studien sogar schlechter, wenn es darum gehe, gegen Omikron gerichtete T-Zellen zu produzieren. 

Quelle

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