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Zeitenwende in Wolfsburg: Der Abgang von VW-Chef Diess ist eine Absage an den E-Autowahn!

Für Branchen-Insider kam das Ende von VW-Chef Herbert Diess am vergangenen Wochenende nicht wirklich überraschend. Der „einvernehmliche“ Rauswurf mit goldenem Handschlag läutet eine Zeitenwende in Wolfsburg ein. Denn unter Führung des Österreichers war Europas größter Autobauer und Arbeitgeber in eine gefährliche Stromer-Schieflage geraten. Dem Abgang von Diess dürfte jetzt eine Absage an dessen einseitige E-Auto-Strategie folgen. 

Die Ära Herbert Diess ging am Freitagnachmittag, 22.07.2022, kurz nach 16 Uhr und zwei Tage vor Beginn des VW-Werksferien abrupt zu Ende. Neuer Konzernlenker wird in Personalunion Porsche-Chef Oliver Blume. Neben vielen anderen Baustellen, die der E-Auto-Fetischist Diess in Wolfsburg hinterlässt, muss Blume die Konzernstrategie von Volkswagen neu ausrichten.

Autoexperte Helmut Becker, Ex-Mitglied des Sachverständigenrates („Fünf Weise“), sieht die Ära Diess im Rückblick mehr als kritisch: Der Österreicher habe mit seiner Fixierung auf den Batterieantrieb den VW-Konzern „wachgeküsst. Kritiker allerdings sehen da fast schon einen Todeskuss.“

Als „schlimmste Sünde“ von Diess bezeichnet Becker die völlig einseitige technische Fokussierung des Verbrenner-Giganten Volkswagen auf eine völlige fremde Antriebstechnik, eben den Elektroantrieb: „Und zwar nicht nur im hochpreisigen Nobelsegment, sondern auch im Brot-und-Butter-Golf-Segment des VW-Konzerns.“

In Kreisen der automobilen Fachwelt wurde die Stromer-Strategie des einstigen Merkel-Claqueurs Diess seit Jahren mit Befremden und Sorge verfolgt: Der größte deutsche Autokonzern habe damit seinen absoluten Markenkern von bezahlbaren und reichweitentauglichen Fahrzeugen für die Breite der Bevölkerung aufgegeben, analysierte etwa Prof. Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie.

Angesichts der Gas-Krise sind E-Autos nicht mehr die Lösung

Wie fatal die E-Auto-Fixierung bei VW war, macht die aktuelle Gaskrise wie unter einem Brennglas deutlich. Dazu schreibt Gunnar Schupelius in der Berliner B.Z. : „Wenn der Strom knapp wird, ist es praktisch ausgeschlossen, auch noch Elektroautos damit zu versorgen.“ Der Ausfall der Versorgung mit Erdgas offenbare „den Pferdefuß der Elektromobilität“.

Geradezu grotesk mutet vor diesem Hintergrund an, dass in der Hauptstadt dieser Tage 200 neue „Laternenladedepunkte“ in Betrieb genommen wurden. Das sind Steckdosen, die in Straßenlaternen eingebaut werden und an denen man ein Elektroauto aufladen kann.

Schupelius: „Weil nun im kommenden Winter das Erdgas knapp wird, will die Bundesregierung möglichst wenig Erdgas für die Stromproduktion einsetzen. Also ist auch der Strom eine knappe Ware und muss an jeder Ecke eingespart werden. In Berlin sollen künftig deshalb sogar die Ampelanlagen nachts abgeschaltet bleiben. Wenn der Strom so knapp wird, ist es praktisch ausgeschlossen, auch noch Elektroautos damit zu versorgen. Sie belasten das Netz zusätzlich.“

Davor allerdings hatte der Deutschland-Kurier schon vor einem Jahr gewarnt – lange vor der Ukraine-Krise!

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