Empörung reißt nicht ab: Ex-SED-Funktionärin leitet Innenausschuss des Bundestages

Die Installierung der Kommunistin Petra Pau als Interimsvorsitzende des sicherheitsrelevanten Bundestags-Innenausschusses sorgt weiter für Empörung. Nachdem das Altparteien-Kartell den AfD-Kandidaten Martin Hess vergangene Woche hatte durchfallen lassen, ging der Ausschussvorsitz kommissarisch an die Linken-Politikerin Pau als ältestes Mitglied des Bundestagspräsidiums (der Deutschland-Kurier berichtete). 

Die Ex-CDU-Politikerin Erika Steinbach, Vorsitzende der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, erklärte: „Anstelle von Martin Hess von der AfD, 27 Jahre untadeliger Polizeibeamter in Baden-Württemberg, leitet jetzt die engagierte Linke Petra Pau den Innenausschuss kommissarisch. Damit hat man offenkundig kein Problem. Eine Frau, die eine Traueranzeige für den DDR-Staatsicherheitsmann Markus Wolf veröffentlichte. Ich bin inzwischen fassungslos, was in Deutschland und mit diesem Lande geschieht.“

Angelika Barbe, Mitbegründerin der DDR-SPD, ist ebenfalls fassungslos, dass die „Verbrecherpartei SED unter dem Tarn-Dach Linke wieder die Macht hat und den Innenausschuss leitet“. Die Ex-DDR-Bürgerrechtlerin weiß, wovon sie spricht: „Pau war keine harmlose Lehrerin, wie sie uns glauben lassen will, sondern hoher SED-und-FDJ-Nomenklaturkader und im FDJ-Zentralrat verantwortlich für die Militarisierung in Kita und Schule. Kitas hatten jährlich ein Budget, um Kriegsspielzeug zu erwerben. Zu Paus Aufgaben gehörte auch das jährliche ‚Pioniermanöver Schneeflocke‘, das Kinder in der Grundschule zu absolvieren hatten. Dabei mussten sogar Erstklässler mit Granatenattrappen auf den bösen Klassenfeind schießen.“

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