Razzia in München: Korruptionsverdacht bei Ausländerbehörde – Asyl gegen Geld?

Spektakuläre Razzia bei der Münchner Ausländerbehörde: Im zuständigen Kreisverwaltungsreferat (KVR) sollen Mitarbeiter bestochen worden sein. Gab es Asyl gegen Geld?

Schwere Vorwürfe gegen die Ausländerbehörde in München: Medienberichten zufolge sollen bei einer Razzia sieben Personen festgenommen worden sein. Fünf davon sitzen in Untersuchungshaft.

Bei einer Razzia am Dienstag (11. März) wurden Räume im Kreisverwaltungsreferat durchsucht, wie eine KVR-Sprecherin bestätigte. Es bestehe der Verdacht des unerlaubten Einschleusens von Ausländern. Der Innenrevision des KVR sollen Unregelmäßigkeiten bei den Aufenthaltserlaubnissen u.a. für Flüchtlinge aufgefallen sein, worauf die Polizei eingeschaltet wurde.

Das KVR ist die Sicherheits- und Ordnungsbehörde der bayerischen Landeshauptstadt. Leiterin ist seit 2022 Hanna Sammüller-Gradl („Grüne“).

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