Sanktions-Wahn: Heizkosten in Deutschland haben sich seit 2021 verdreifacht!

Als ob der Energiewende-Irrsinn nicht schon genug Kosten verursacht hätte – der Sanktions-Wahn der EU gegen Russland belastet Wirtschaft und private Verbraucher zusätzlich, und das immer mehr!

Die Heizkosten in Deutschland liegen aktuell rund fünf Prozentpunkte über dem europäischen Durchschnitt. Bereits 13 Prozent aller deutschen Haushalte geben inzwischen 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aus!

Seit Deutschland aus gleichermaßen preisgünstigen wie zuverlässigen russischen Gasimporten ausgestiegen ist, sind die Heizkosten in Deutschland um 82 Prozent explodiert. Die Beheizung einer 70 Quadratmeter großen Wohnung mit Gas wird im Jahr 2025 durchschnittlich 1.180 Euro kosten, prognostiziert der Verband der Immobilienverwalter. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein weiterer Anstieg um 15 Prozent!

Single zahlt fast 400 Euro monatlich – statt 140 Euro

Der Energiedienstleister Techem analysierte die Daten von 100.000 Wohnhäusern. Demnach erreichten die Heizkosten seit 2021 mit einem Anstieg von 82 Prozent Rekordniveau. Das Portal „Euronews“ berichtet aktuell, dass sich die Heizkosten hierzulande im Gefolge des Sanktions-Irrsinns nach Ausbruch des Ukraine-Krieges damit ungefähr verdreifacht hätten.

Als Beispiel wird die Heizkostenabrechnung eines 42 Jahre alten Berliners angeführt, dessen monatliche Heizkosten von 140 € auf 390 € gestiegen seien.

Böse Überraschung bei der Jahresabrechnung

Weil Heizkosten in der Regel als monatliche Vorauszahlungspauschale Teil der Miete sind, erleben viele Mieter bei der Endabrechnung böse Überraschungen. Nach Berechnungen von „Eurostat“ geben 13 Prozent der deutschen Haushalte inzwischen mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aus.

Damit liegt Deutschland fünf Prozentpunkte über dem europäischen Durchschnitt. Nur in Dänemark sind die Wohnkosten noch höher.

Bei „Euronews“ heißt es dazu: „Die Energiekrise und der damit verbundene Anstieg der Heizkosten sind größtenteils auf die erzwungene Umstellung der Energieversorger in Deutschland zurückzuführen. Vor dem Krieg in der Ukraine lieferte Russland im Jahr 2020 55 Prozent der deutschen Gasimporte, hauptsächlich über Pipelines, die eine stabile und erschwingliche Versorgung sicherstellten.“

Deutschland bezieht sein Gas heute zu 48 Prozent aus Norwegen, zu 25 Prozent aus den Niederlanden und zu 18 Prozent aus Belgien. Der teure Transport von Flüssigerdgas und neue Lieferwege dürften das Heizen in Deutschland bald zu einem unbezahlbaren Luxus machen!

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