ARD-„Wahlarena“: Groteske Fragen und linksgrüne Jubel-Perser, alles wie gehabt!

ARD – „Wahlarena“ mit den vier Spitzenkandidaten Alice Weidel (AfD), Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU) und Robert Habeck („Grüne“): Man konnte schlag 21.15 Uhr die Uhr danach stellen, dass es wieder eine linksgrüne Propaganda-Show auf Kosten der Zwangsgebührenzahler werden würde!

Ein mitnichten repräsentativ sondern einseitig ausgewähltes Studio-Publikum sorgte dafür, dass das Framing der Themen stimmte. Die Moderatoren hatten zwar angekündigt, dass sich eine „vielfältige Menge“ im Studio versammelt habe. Aber unter den rund 150 Gästen würden sich auch ein „einige Parteipolitiker“ der unteren Ebene befinden, hieß es vorsorglich. Tatsächlich waren sie ganz offensichtlich überproportional vertreten und bildeten vor allem das linksgrüne Meinungsspektrum ab.

Friedrich Merz, Olaf Scholz, Alice Weidel und Robert Habeck stellten sich für jeweils 30 Minuten den Fragen aus dem Publikum. Im Vordergrund stand nicht etwa das Wahlthema Nr. 1, die illegale Massenmigration mit all ihren Begleiterscheinungen wie zuletzt in München, sondern eine ideologische Agenda.

Klima-Landwirt ist Klima-Aktivist

So wollte ein schwäbischer Landwirt von Unions-Kanzlerkandidat Merz wissen, welches Konzept er gegen den Klimawandel habe. Überraschung: Der Landwirt ist – wie die Partnerin von Moderator Louis Klamroth, Luisa Neubauer, bei „Fridays for Future“ aktiv und kandidierte für die „Grünen“. Das linksgrün gecastete Studio-Publikum klatschte.

„Hitze-Tote“

Bei der Befragung von Noch-Kanzler Scholz meldete sich eine junge Ärztin mit der Sorge zu Wort, dass die „Klima-Krise“ sich bereits massiv zeige. Sie sprach von „Luftverschmutzung“ und „Hitze-Toten“.

Auch die Frage einer Zuschauerin an Habeck, welches Thema zu viel Aufmerksamkeit genieße (gemeint war wohl die Migration) und welches zu wenig (ja welches wohl? , kam wie bestellt und abgeholt – eine Steilvorlage für den Ökosozialisten.

Der Brüller des Abends: Homosexuelle ins KZ!

Ein gleichermaßen amüsantes wie bizarres „Highlight“ gab es dann doch noch während dieser über weitere Strecken ermüdenden Gäähn-Show. Ein junger Mann meinte zu Alice Weidel, er als Homosexueller habe Angst – „und die sollten Sie auch haben“ (Applaus!). Die AfD wolle nämlich Homosexuelle „vielleicht wieder ins Gefängnis oder ins KZ stecken“. Woher er diese sensationelle Information habe, verriet dieser „repräsentativ“ ausgewählte Studiogast nicht.

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