In diesen Tagen (24. Februar) jährt sich der Konflikt um die Ukraine. Einer derjenigen, die früh davor gewarnt hatten, die Sicherheitsinteressen Russlands nicht ernst zu nehmen, war der 2015 verstorbene Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) – neben CSU-Legende Franz Josef Strauß einer der großen Realpolitiker der „Bonner Republik“. In mehreren Interviews kurz vor seinem Tod sah der Hanseat die heraufziehende Gefahr so deutlich wie kein anderer westlicher Politiker. Immer wieder mahnte der Altkanzler: „Die EU hat in der Ukraine nichts zu suchen!“
In diesem Video wenige Monate vor seinem Tod wirft Schmidt der EU vor, sie habe mit „idiotischen Angeboten“ an Kiew falsche Erwartungen geweckt und „Vertrauen zerstört“. Worte, die heute aktueller sind denn je!