Die Gaskrise als unmittelbare Folge des Sanktions-Irrsinns gegen Russland könnte schon bald dazu führen, dass auch Lebensmittel im Supermarkt knapp werden und nicht mehr wie gewohnt vorrätig sind. Sollte Gas zur Mangelware werden, könnten manche Lebensmittel monatelang nicht mehr hergestellt werden. Das betrifft nicht nur Milchprodukte, sondern u.a. auch Süßigkeiten oder Backwaren.
Nicht nur die Molkereibranche warnt, dass ein Gas-Lieferstopp die Branche in eine schwere Krise stürzen könnte. Es drohen Produktionsstopps, Pleiten und höhere Preise, die der Verbraucher dann zu spüren bekommt. Milchexperte Ludwig Huber, Vorstandsvorsitzender des Molkereiverbandes Milch Bayern e.V., warnte laut „tagesschau.de“, dass das Angebot an Milch und Käse dann einbrechen dürfte und Preissteigerungen unausweichlich seien. Günther Felßner, Vize-Chef des Bayerischen Bauernverbandes, sorgt sich: Sollte das Gas abgedreht werden, dann werde schon 12 Stunden später die Milch an den Höfen nicht mehr abgeholt, und ein, zwei Tage später gebe es keine Milchprodukte mehr in den Supermarktregalen. Aber „wenn du nichts zu essen hast, dann ist das ein Riesenproblem“, zitiert „tagesschau.de“ den Milchexperten.
Schon jetzt leere Regale
Schon jetzt stehen Verbraucher immer häufiger vor leeren Regalen in Supermärkten und Discountern, suchen nach Mehl, Sonnenblumenöl, Nudeln, Parmesan, Eiern, Reis und Honig. Wenn es zu Lücken in der Gasversorgung kommt, ist die komplette Produktionskette in Gefahr – vom Landwirt über die Verpackungsindustrie bis hin zu fertigen Milchprodukten wie Joghurt, Käse und Sahne.
Tja, Herr Habeck – nach frieren gegen Putin jetzt hungern für Selenskyj!