Mainz: Somalier ging gezielt auf Fahrlehrer los – Mordversuch aus Heimtücke

Der Messerangriff durch einen Somalier in der Nähe des Mainzer Hauptbahnhofs am Dienstag (22. März) stand in einem Zusammenhang mit der Fahrschule, vor der sich das Verbrechen ereignete. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt mitteilten, war der 32 Jahre alte Schwarzafrikaner somalischer Herkunft gezielt auf einen der Fahrlehrer losgegangen – offenbar aus Wut darüber, dass er mehrfach durch die Fahrprüfung gefallen war. Ein Polizist stoppte den Angreifer mit mehreren Schüssen. Sowohl der lebensgefährlich verletzte Fahrlehrer als auch der Somalier mussten in der Nacht notoperiert werden.

Das Opfer trug schwere Verletzungen im Kopf-, Hals- und Schulterbereich davon. Der Zustand des 48-Jährigen sei kritisch, verlautete aus Ermittlerkreisen. Die Staatsanwaltschaft Mainz geht von einem versuchten Mord aus Heimtücke aus. Dem Fahrlehrer waren während des Angriffs zwei Kollegen zu Hilfe gekommen. Sie wurden durch den Angreifer ebenfalls verletzt, konnten inzwischen aber die Klinik wieder verlassen.

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