Ärzte der »Helios«-Kliniken haben einen erschreckenden Rückgang der stationären Aufnahmen onkologischer Patienten um bis zu einem Fünftel (20 Prozent) festgestellt. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Dass es weniger Fälle von Tumorerkrankungen gegeben haben sollte, erscheint jedenfalls unwahrscheinlich. Eher drängt sich ein Zusammenhang mit dem Lockdown-Irrsinn auf. Dessen sogenannte Kollateralschäden für die Volksgesundheit dürften noch unübersehbare Langzeitfolgen haben. Britische Forscher ermittelten eine Steigerung der Todesfälle an Brustkrebs um bis zu 9,6 Prozent, eine Zunahme der Darmkrebstoten um bis zu 16,6 Prozent, der Lungenkrebstoten um bis zu 5,3 Prozent und der Speiseröhrenkrebs-Letalität um bis zu sechs Prozent.