Berlin Alexanderplatz: Syrer stechen sich gegenseitig ab

Bunte Messerrepublik Deutschland: Unweit vom Berliner Alexanderplatz hat es erneut eine tödliche Auseinandersetzung gegeben. Am späten Donnerstagabend (6. August) gerieten zwei Personengruppen unter dem Fernsehturm in Streit. Es fielen Schüsse, Messer wurden gezogen. Ein Mann starb an seinen Stichverletzungen. Die Tat ereignete sich nur wenige Hundert Meter neben der dortigen Polizeiwache. Immer wieder kommt es an dem kriminalitätsbelasteten Ort zu Gewalt.

Nach bisherigen Ermittlungen gerieten um kurz vor Mitternacht in der Panoramastraße mehrere syrische Staatsangehörige aus unbekannten Gründen aneinander. Nach Angaben von Zeugen habe ein 22-jähriger Mann aus nächster Nähe mit einer Schreckschusswaffe auf einen 23-Jährigen geschossen. Daraufhin soll der 23-Jährige auf den bewaffneten Kontrahenten und dessen 21-jährigen Begleiter eingestochen haben. Durch die Messerattacke erlitten beide Männer mehrere Stich-und Schnittverletzungen. Der Ältere sackte zusammen und verlor das Bewusstsein. Alarmierte Rettungskräfte reanimierten ihn etwa eine Stunde lang. Doch der 22-Jährige hatte zu viel Blut verloren. Er starb im Rettungswagen. Der 21-Jährige kam in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Er überlebte schwer verletzt.

Polizisten des Abschnitts 57 nahmen den 23-Jährigen am Tatort in der Nähe der Wasserspiele fest. Gegenüber den Beamten räumte der Verdächtige ein, dass er die Tatwaffe in den Brunnen geworfen hatte. Der Messer wurde sichergestellt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

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