Friedrich Merz, die „grüne“ Abrissbirne

seinen Platz im Geschichtsbuch hat Friedrich Merz schon sicher: Er ist der größte und dreisteste Wahlbetrüger, den die Bundesrepublik Deutschland in den mehr als 75 Jahren ihres Bestehens gesehen hat. Wer nach der widerwärtigen Schmiereninszenierung, die in dieser Woche auf ihren Höhepunkt zusteuert, immer noch glaubt, das Schicksal Deutschlands und des deutschen Volkes wäre bei CDU und CSU in guten Händen, der ist entweder dumm oder korrupt oder beides.

Eine solide Mehrheit der Deutschen hat nach dem gnadenlosen Scheitern der „grün“-roten Ampel ein klares Votum für eine andere Politik abgegeben: Schluss mit dem „grünen“ Ideologie-Amoklauf, Schluss mit der Deindustrialisierung und Verarmung im Namen von „Klimaschutz“- und „Energiewende“-Irrsinn, Schluss mit der besinnungslosen Schuldenmacherei, mit der Verschwendung und Verschleuderung von Steuergeld und Volksvermögen in alle Welt, Schluss mit der Zerstörung von öffentlicher Ordnung und innerer Sicherheit durch hemmungslose Massenmigration.

Nach zwei Jahrzehnten Merkel und Ampel braucht Deutschland eine politische Wende. Es ist dringend Zeit für eine Rückkehr zur Vernunft und für den Wiederaufbau, wenn unser Land nicht vollends in Chaos und Wohlstandsvernichtung versinken soll. Friedrich Merz und die Union haben die Wähler mit Wahlversprechen verlockt, die zumindest die Andeutung eines Politikwechsels verheißen sollten. Getraut haben ihm schon vor der Wahl viele Deutsche nicht. Sonst hätte Merz, als nomineller Oppositionsführer gegen die bis dato miserabelste Bundesregierung der Nachkriegsgeschichte, mehr erreichen müssen als klägliche 28 Prozent.

Treue Leser des Deutschland-Kurier wissen: Meine Redaktionskollegen und ich selbst haben unermüdlich gewarnt vor Friedrich Merz, dem Brandmaurer und Wahlbetrüger, der sich anschickt, die gutgläubigen Deutschen einmal mehr hinter die Fichte zu führen.

Die Geschwindigkeit und Skrupellosigkeit, die offene Verachtung für den Bürger als Souverän, für Rechtsstaat, Gewaltenteilung und demokratische Legitimität, mit der Friedrich Merz in Rekordtempo seinen Wahlbetrug durchpeitscht und unser Land erbarmungslos den „grünen“ und roten Deutschland-Abschaffern zum Fraß vorwirft, hat indes selbst mich noch erschüttert.

Der finanzpolitische Staatsstreich, der mit den bevorstehenden Abstimmungen in Bundestag und Bundesrat in dieser Woche besiegelt werden soll, ist eine Zäsur. Im Rausch des totalen Ausverkaufs verrät Friedrich Merz das Land und das Wohl seiner Bürger an „Grüne“ und SPD, damit sie ihm zur Kanzlerschaft verhelfen, die offenkundig das einzige ist, was ihn noch interessiert.

Es wird ein Pyrrhussieg, wenn er dieses Ziel denn überhaupt erreichen wird, und der Weg dahin wird gezeichnet sein von einer breiten Spur von Zerstörung, Rechtsbruch und Verrat. „Brandmauer“-Merz hat sich nicht nur dem linken Diktat unterworfen, den Willen von mehr als einem Fünftel der Wähler, über zehn Millionen Stimmen, die der AfD ein klares Mandat für eine politische Wende gegeben haben, zu ignorieren und für irrelevant zu erklären.

Merz hat jetzt schon, mit dem Kanzleramt in weiter Ferne, alles über Bord geworfen, was er den Deutschen hoch und heilig versprochen hat. Von Grenzschließungen und Stopp der Massenmigration will er nicht mehr reden, weil der große Wahlverlierer SPD, sein künftiger Koalitionspartner, dies strikt ablehnt.

Die Schuldenbremse, die den Bürger vor übergriffigen Staatsausgaben schützen soll, hat er ohne Zögern auf dem „grün“-roten Altar geschlachtet. Statt Staatsausgaben zu durchforsten und zu beschneiden, verschafft er sich mit Winkelzügen und dreister Aushebelung von Verfassung und Wählerwillen die Ermächtigung, so viel neue Staatsschulden aufzunehmen wie sämtliche Bundesregierungen vor ihm.

Je nach Berechnung können aus dem von ihm durchgepeitschten Billionenpaket bis zu 1,7 Billionen Euro neue Staatsschulden werden

– mit allen katastrophalen Folgen: steigende Zinslasten und Inflation, erdrückende Lasten für kommende Generationen, zerrüttete Staatsfinanzen, Verlust der Top-Bonität Deutschlands an den Finanzmärkten und damit selbst ein möglicher Euro-Währungscrash.

Vergeudet werden soll das aufgenommene Geld in Kriegsausgaben und einem Blankoscheck zur weiteren Eskalation des Ukraine-Kriegs, in ideologisch aufgeblähten dubiosen Ausgaben, die nur dem Namen nach der Sanierung der maroden „Infrastruktur“ dienen werden, und natürlich im Weiterdrehen des „Klimaschutz“- und „Energiewende“-Wahns, mit anderen Worten: In der Finanzierung von Deindustrialisierung, Verarmung und wirtschaftlichem Abstieg des Industrielandes Deutschland zum Rückentwicklungsland.

Geplant hat Merz diesen Jahrhundertbetrug von langer Hand, seine Getreuen und er selbst geben das inzwischen ganz ungeniert zu. Profitieren werden von der Schuldenorgie allein einige globale Finanzinvestoren – ein Schelm, wer da an den langjährigen Brötchengeber des CDU-Chefs denkt.

Den „Grünen“ macht Blackrock-Merz das größte Geschenk: Mit seiner Hilfe wird das Ziel „Klimaneutralität bis 2045“ in das Grundgesetz geschrieben – steuerfinanzierte Pseudo-„NGO“s und Lobbyverbände werden diese Würgeschlinge zu benutzen wissen, um Deutschland und die Deutschen bis aufs letzte auszupressen.

Jetzt beginne „ein neues Kapitel ‚grüner‘ Geschichte“, frohlockt die abgewählte Außenministerin Annalena Baerbock über den Schulden-Coup, mit dem die Wahlverlierer dem Scheinsieger ihre Agenda diktiert haben.

Und in der Tat: Wenn Friedrich Merz je Kanzler wird, dann wird er ein Kanzler der „Grünen“ sein, mehr noch, als Angela Merkel es jemals war.

Merz tut es gerne, und fast alle haben mitgemacht bei dem üblen Coup, den aufgelösten und abgewählten alten Bundestag zu instrumentalisieren, um dem neuen mit Rekordschulden und Verfassungsrang für „grüne“ Ideologie die Hände zu binden: Die Kartellparteien, die als Betrüger bloßgestellten Unionsabgeordneten, die Bundestagspräsidentin, und selbst das Bundesverfassungsgericht, das längst ebenfalls zur Beute des Etablierten-Kartells und damit vom Hoffnungsanker und Hüter der Verfassung selbst zum Teil der Staatskrise geworden ist.

Einzig die Abgeordneten der AfD-Fraktion und einige Unabhängige haben die Ehre des Parlaments hochgehalten und seine Rechte verteidigt. Noch besteht die Chance, den dreisten Streich gegen die Verfassung aufzuhalten. Finden sich drei Dutzend anständige Unionsabgeordnete, die sich den ersten an die Öffentlichkeit getretenen Abweichlern anschließen und ebenfalls dagegenstimmen?

So oder so: Das Intermezzo der „grünen“ Abrissbirne Friedrich Merz wird eine Farce bleiben, die den überfälligen Wiederaufbau unseres Landes nur verzögern, aber nicht aufhalten kann. Doch je länger die Merz-Episode andauert, desto schwerer und kostspieliger wird es, Deutschland wieder in Ordnung zu bringen.

Neueste Beiträge

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge