Eisenstangen, Schaufeln und Flaschen gegen Polizisten: „Gruppendynamische Prozesse“ auch in Trier!

Gut sechs Wochen nach den schweren Silvesterkrawallen, die als „gruppendynamische Prozesse“ Eingang in das linksgrüne Realitätsverweigerungsdeutsch fanden, wurde auch die rheinland-pfälzische Provinz von einer Orgie entfesselter Gewalt heimgesucht. Ein Mob von etwa 40 Personen ging bei einem Polizeieinsatz in Trier mit Eisenstangen, Einkaufswagen, Besen, Schaufeln und Glasflaschen auf die Beamten los. Mit auffallend lauter Betonung teilte die Polizei mit, dass es sich bei zwei der festgenommenen Randalierer im Alter von 21 und 42 Jahren um „alteingesessene Trierer“ handele, während bezüglich der anderen Teilnehmer an den Ausschreitungen in der historischen  Mosel-Stadt zunächst großes Schweigen herrschte und gebeten wurde, sich nicht an „Spekulationen“ zu beteiligen.

Bislang ist nur bekannt, dass Polizisten vor einer Großraumdiskothek in Trier-West, dem überregional bekannten „Secret Club“, von 40 „zum Teil äußerst gewaltbereiten Personen“ angegriffen wurden. Der Vorfall ereignete sich am frühen Freitagmorgen am Rande einer Fastnachtsveranstaltung unter dem sinnigen Motto: „Einfach mal wieder komplett ausrasten“. 

Laut Medienberichten nutzten die Randalierer alles, was nicht niet- und nagelfest war: Eisenstangen, Besen, Schaufeln und Glasflaschen. Fünf Polizisten wurden verletzt. Die Polizei spricht offiziell von einer „Gruppe von Gewalttätern“, die sich „regelrecht zusammengerottet“ habe. 

„Zusammenrottungen“ – klingelt da was?

Wie die Polizei ausführte, schleuderte „ein Mann“ einen Einkaufswagen in Richtung der Beamten. Andere „junge Männer“ gingen mit Eisenstangen, Besen, Schaufeln und Glasflaschen auf die zahlenmäßig weit unterlegenen Polizisten los. Die Beamten feuerten Warnschüsse ab.

Polizeidirektor Christian Hamm erklärte: „Einen solchen Gewaltausbruch gegen Einsatzkräfte habe ich in meiner Zeit als Leiter der Polizeiinspektion Trier noch nicht erlebt. Es hat sich eine Gruppe von Gewalttätern regelrecht zusammengerottet, um die Polizei lediglich aufgrund ihrer Anwesenheit anzugreifen und zu verletzen“. 

Das übliche Geschwafel von Faeser & Co.

Gefahndet wird jetzt nach „jungen Männern“. Aus den Reihen der Altparteien kommt derweil das sattsam bekannte Bla-Bla. 

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte: „Sich zusammenzurotten und mit Eisenstangen und Flaschen auf Einsatzkräfte loszugehen, zeigt nichts als rohe Gewalt, die mit aller Härte verfolgt und geahndet werden muss.“

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) verurteilte den Angriff auf die Polizeibeamten als „unfassbaren Gewaltausbruch“. 

Die Brutalität und Enthemmtheit mache ihn „fassungslos und wütend“, sekundierte der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) und wartete mit einer sensationellen Erkenntnis auf: „Dutzende Gewalttäter, die Polizisten so lange mit Eisenstangen, Schaufeln und Flaschen attackieren, bis nur noch Warnschüsse helfen, sind alles andere als alltäglich.“

Stefanie Loth, stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Rheinland-Pfalz, zog Parallelen zu den Ausschreitungen an Silvester in Berlin und sprach von „gruppenbezogener Gewalt“. Womit wir – ohne den Ermittlungen vorgreifen zu wollen – eigentlich schon mitten im Thema wären!

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