Eigentlich ist dieser »Corona-Sinkflug« eine gute Nachricht: Die regierungsamtlich angeheizte Hysterie kommt bei der Bevölkerung immer weniger an! Das ergab eine Umfrage, die das Bundespresseamt beim Meinungsforschungsinstitut »Forsa« in Auftrag gab und die offensichtlich unter Verschluss bleiben sollte. Immer mehr Bürger durchschauen demnach Angstmache und Manipulation.
Nachdem Anfang April noch über 60 Prozent der Bürger das Gefühl hatten, Deutschland würde sich »eher in die richtige Richtung« entwickeln, sind es heute laut »Forsa« nur noch 49 Prozent. Tendenz: rapide fallend!
Gleichzeitig stieg die Unzufriedenheit mit der Politik von knapp über 25 Prozent Anfang April auf mittlerweile 42 Prozent, berichtet die ›Bild‹-Zeitung, der die Umfrage nach eigenen Angaben vorliegt. Allein seit Ende Juli sei die Unzufriedenheit noch einmal um sechs Prozentpunkte gestiegen!
Hü und hott
Unterdessen nimmt die sogenannte Corona-Politik von Bund und Ländern immer chaotischere Züge an. Jetzt denkt auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an ein Ende der Testpflicht. Nach dem Ende der Sommerferien soll für alle Risiko-Rückkehrer stattdessen wieder die Zwangs-Quarantäne gelten. Dem politischen Totalversager Spahn dämmert offenbar, dass die ohnehin höchst unsicheren Tests nach ihrer massiven Ausweitung an Kapazitätsgrenzen stoßen.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will deshalb »die Zügel wieder anziehen«. Er fordert: Alle Bundesländer sollen einheitliche Obergrenzen für private Feiern wie Hochzeiten und Geburtstage, aber auch Beerdigungen festlegen. Die (CDU-regierten) Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt lehnen das entschieden ab.
Wenn es nach der Bundesregierung geht, bleiben die Fußballstadien auch zum Saisonstart am 18. September leer. Die offizielle Begründung lautet: zu gefährlich. Tatsächlich aber befürchtet das Berliner Corona-Regime, dass die Öffnung der Stadien die Bürger weiter zum Widerstand ermutigen könnte.