Gefährder des Monats: Friedrich „Merzel“ Merz
Kleingeist – Feigling – Wählerbetrüger

Wer CDU wählt, der wählt die „Grünen“. Wer Friedrich Merz zur Kanzlerschaft verhilft, der bekommt Habeck und Baerbock im Dreier-Flaschenpack gleich mitgeliefert. Niemand wird hinterher behaupten können, er hätte das nicht gewusst, das hätte ja vorher keiner ahnen können und man hätte ja nicht davor gewarnt.

Schließlich hat Friedrich Merz selbst in den Tagen und Wochen vor der Wahl keine Gelegenheit ausgelassen, um den Bürgern seinen geplanten Wahlbetrug anzukündigen. „Auf keinen Fall mit der AfD“ wolle er koalieren oder auch nur „zusammenarbeiten“, etwa im Rahmen einer von den Blauen geduldeten CDU-Minderheitsregierung. Das trompetet Merz in jede Kamera.

Heißt im Klartext: Merz will Kanzler einer Linksregierung werden. Durch seine Unterwerfung unter das linke „Brandmauer“-Dogma hat er sich daran gekettet, nur mit „Grünen“ oder SPD oder beiden regieren zu können, und er sagt das auch ganz offen.

Weil Merz sich alle anderen Optionen freiwillig verbietet, können die rot-„grünen“ Versager mit ihm Schlitten fahren und dafür sorgen, dass er kein einziges seiner Wahlversprechen einlösen wird, mit denen er die Bürger ködert: Keine Migrationswende, keine Steuerentlastungen, kein Bürokratieabbau für die Wirtschaft, und natürlich auch keine Abkehr von „Klimaschutz“-Wahn, E-Auto-Planwirtschaft und räuberischer CO2-Luftsteuer. Das alles hat uns schließlich die CDU selbst eingebrockt und die CO2-Schwindelabgabe gerade eben zusammen mit „Grünen“ und SPD noch mal kräftig in die Höhe getrieben.

Die schwarz-rot-„grüne“ „Afghanistan-Koalition“ steht also bereits. Mit einem Kanzler Friedrich Merz können sich die Deutschen schon mal darauf freuen, dass die schlimmsten Ampel-Abwracker einfach weitermachen können. Allen voran Deindustrialisierungsminister Robert Habeck, an dem Merz regelrecht einen Narren gefressen hat.

Der „grüne“ Kinderbuchautor kann noch so viel Unsinn erzählen und Phrasen dreschen, „Brandmauer“-Fritz umschmeichelt ihn. Wo immer die beiden in einem TV-Debattenformat aufeinandertreffen, klingt es eher nach Sondierungsverhandlungen als nach Streitgespräch.

Zwar hat Friedrich Merz mit scheinheiliger Geste kürzlich ausgeschlossen, dass Robert Habeck noch mal Wirtschaftsminister wird, nachdem er bisher immer wieder erklärt hatte, er könnte ihn sich auch weiter in diesem Amt vorstellen. Das ist aber auch nur wieder ein billiger Taschenspielertrick. Schließlich hat Habeck selbst schon angemeldet, dass er ganz gerne Finanzminister werden würde, dem FDP-Lindner hätte man das Amt ja niemals geben dürfen.

Kanzler Merz und Finanzminister Habeck? Ein „Grüner“ als oberster Kassenwart, da kann man gleich den Hund den Wurstvorrat bewachen lassen. Zielsicher hat der Ober-„Grüne“ sich das Amt herausgesucht, in dem er mindestens so viel Schaden anrichten kann wie als Wirtschaftsministerdarsteller. Und Merz wird ihn gewähren lassen.

So weit weg vom „grünen“ Wahnsinn ist der opportunistische Sauerländer nämlich gar nicht. Seine marktwirtschaftlichen Sprüche, die er von Zeit zu Zeit mit großem Pathos vorträgt, fliegen bei erster Gelegenheit über Bord, wenn er den „grünen“ Helfern für seine Kanzlerambitionen gefallen will. Die Schuldenbremse würde er einer Linkskoalition zum Opfer bringen, hat er bereits angedeutet, und selbst eine Umsatzsteuererhöhung wäre für ihn kein Tabu.

Beispiel Heizungsdiktat: Wollte Merz mal großspurig  abschaffen, als die geschröpften Deutschen sich darüber laut empörten. Kaum war die Ampel tatsächlich geplatzt und die „Grünen“ auf der Suche nach einem neuen Koalitionspartner, da machte Merz auch schon wieder einen Rückzieher, fand Wärmepumpen doch ganz prima und wollte an Habecks Heizungsdiktat nur noch ein bisschen herumpolieren.

Und auch mit der „Wirtschaftskompetenz“, die manche Leute rätselhafterweise noch immer bevorzugt bei den Unionsparteien vermuten, ist es bei Merz offenkundig nicht weit her. Über den visionären Unternehmer Elon Musk und den erfolgreichen argentinischen Brachialreformer Javier Milei rümpfte er mehrfach öffentlich die Nase: So einer wie Milei – ein Mann, der den sozialistischen Filz mit der Kettensäge aufräumt und dabei sein Land tatsächlich wieder auf Aufstiegskurs bringt – könnte für uns doch kein Vorbild sein.

Nachdem Elon Musk offen Sympathien für die AfD bekundet und mit deren Kanzlerkandidatin Alice Weidel öffentlich ein freundliches Gespräch geführt hatte, griff der Brandmaurer Merz den Unternehmer und Vertrauten des US-Präsidenten frontal an, drohte ihm mit rechtlichen Schikanen und Schritten gegen sein Tesla-Werk in Brandenburg, in dem er 14.000 Arbeitsplätze geschaffen hatte. Soviel zum ökonomischen Sachverstand des Friedrich Merz.

Den US-Vizepräsidenten JD Vance glaubte Merz nach dessen leidenschaftlicher Freiheitsrede auf der Münchner Sicherheitskonferenz ähnlich arrogant über sein eigenes spezielles Verständnis von „Meinungsfreiheit“ belehren zu müssen. Diese in enge Grenzen zu packen gehört für Merz zu „Unserer Demokratie“ nach Art des Etabliertenkartells.

Fürwahr, ein strategisches Genie, der Merz-Fritz. Sich mit dem Ami und dem Iwan gleichzeitig anzulegen, das muss man als Transatlantiker auch erst mal hinbekommen. Denn selbstverständlich will Merz den amerikanisch-russischen Stellvertreterkrieg auf eigene Faust weiterführen, auch wenn die beiden Weltmächte die Signale längst auf Frieden gestellt haben.

Friedrich Merz und die „Grünen“ verbreiten unverdrossen Endsiegparolen und wollen bis zum letzten Ukrainer weiterkämpfen. Wenn es sein muss, ziehen sie Deutschland auch noch direkt als Kriegspartei mit hinein. Merz rückt immer noch nicht davon ab, Taurus-Raketen an Kiew zu liefern, die ohne deutsche Soldaten nicht bedient werden können. Dass er das 700-Milliarden-Euro-Aufrüstungspaket der EU für die Ukraine mittragen wird, das die vorlaute Annalena Baerbock unvorsichtigerweise noch vor der Wahl ausgeplaudert hat, will Merz auch nicht dementieren.

Womöglich wissen sie bei Blackrock aber gerade auch selbst nicht so genau, wie sie mit der neuen Lage nach der Amtseinführung von Donald Trump umgehen sollen, und können ihrem Mann bei der CDU deshalb gerade keine brauchbaren Direktiven durchgeben. Vielleicht wirkt Merz gerade deshalb wie eine Marionette ohne Puppenspieler, für die sich im Weißen Haus jetzt schon niemand mehr interessiert.

Der böse Geist von Angela Merkel hat den zaudernden Sauerländer, der gegen sie noch jedesmal den kürzeren gezogen hat, dafür nach wie vor um so fester im Griff. Einmal kurz an der „Brandmauer“ gekratzt, schon stellt Merkel ihn noch aus dem Ruhestand heraus in den Senkel und sorgt dafür, dass ihre Getreuen vom immer noch einflussreichen Merkelianer-Flügel der Union ihren Parteivorsitzenden wieder auf Linie bringen.

Mit Erfolg: Friedrich Merz liegt hinter der „Brandmauer“ wieder fest an der „grünen“ Kette. Kommt also nach Angela Merkel, der besten „grünen“ Kanzlerin überhaupt, jetzt auch noch Friedrich „Merzel“ als hoffentlich letzter Kanzler der „Grünen“? Eines lässt sich wohl jetzt schon vorhersagen: Sollte Fritz der Feige tatsächlich Kanzler werden, wird er es noch kürzer bleiben als Olaf der Vergessliche.

Spätestens nach seinem endgültigen Scheitern ist dann Zeit für Deutschland und eine Alternative, die Deutschland wieder auf die Füße stellt. Je mehr Deutsche sich jetzt schon ein Herz fassen und am 23. Februar AfD wählen, desto schneller geht die Episode Merz vorbei, und desto eher kann Deutschland wieder nach vorne kommen.

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