Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Bis zum Mittag hatten bereits mehr als ein Viertel (25,8 Prozent) der sächsischen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Statistische Landesamt mit. In Thüringen waren es sogar 32 Prozent.
► Wahlbeteiligung Sachsen In den vorläufigen Zahlen sind die Briefwähler noch nicht berücksichtigt. Es werde damit gerechnet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht per Brief Gebrauch machen, hieß es. 2019 waren es 16,9 Prozent. Nach Angaben der Landeswahlleitung waren die Wahlen bis zum Mittag ohne nennenswerte Störungen verlaufen.
► Wahlbeteiligung Thüringen: Bis Mittag gaben rund 32,0 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme im Wahllokal ab, wie der Landeswahlleiter in Erfurt mitteilte. Das waren etwas mehr als im Jahr 2019 (31,2 Prozent). Zudem ist angesichts des allgemeinen Trends bei Wahlen in den vergangenen Jahren auch hier mit einem höheren Anteil an Briefwählern zu rechnen.
Der Landeswahlleiter wies zudem auf eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als bei der Europa- und Kommunalwahl in diesem Juni hin. Bei diesen Wahlen habe die Wahlbeteiligung gegen Mittag bei 24,3 Prozent gelegen.