Nie waren Landtagswahlen bundespolitisch so bedeutsam wie die am kommenden Sonntag in Sachsen und Thüringen. Es seien Schicksalswahlen für ganz Deutschland. So sieht es der Rheinländer und DK-Gastautor Einar Koch. Er erinnert an die Worte des 2017 verstorbenen großen konservativen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen.“ YES WE CAN!
Von Einar Koch*
YES WE CAN!
Es waren diese drei historischen Worte des früheren US-Präsidenten Barack Obama, die in die Geschichte eingegangen sind: „YES WE CAN!“
Ja, auch die Wähler in Sachsen und Thüringen können es, auch sie können wie einst 1989 wieder in die Geschichte eingehen, für eine friedliche Revolution sorgen.
Sie können mit einem starken und patriotischen Votum dem Ampel-Grauen in Berlin ein schnelles Ende bereiten. Die Wähler in Sachsen und Thüringen tragen eine nationale Verantwortung! Denn es sind Schicksalswahlen für ganz Deutschland.
Als Rheinländer, der, ich muss es zugeben, in den letzten Jahren Wahlmuffel war (weil ich keiner Partei noch irgendetwas zugetraut habe), bitte ich die Sachsen und Thüringer: Werden Sie dieser, Ihrer Verantwortung für ganz Deutschland gerecht!
Denken Sie an das chinesische Sprichwort: „Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an.“ Auch die Reise zurück in ein (wieder) besseres, in UNSER Deutschland. Es wird, nachdem die etablierten Parteien über Jahre hinweg allesamt katastrophal versagt haben in der Migrationspolitik, eine lange Reise werden – eine einfache schon gar nicht.
Aber um Himmels willen, liebe Sachsen und Thüringer: Machen Sie diesen ersten Riesen-Schritt mit einem eindrucksvollen Votum – nicht nur mir als Rheinländer zuliebe, sondern auch Millionen anderen Deutschen zwischen Flensburg und Garmisch-Patenkirchen!
Und überlegen Sie sich genau, wo Sie Ihr Kreuz machen. Wer die politische Trickbetrügerin Sahra Wagenknecht wählt, kriegt CDU und schlimmstenfalls SPD und „Grüne“ im Doppelpack mit dazu!
Der 2017 verstorbene, von mir bis heute verehrte große konservative Bundespräsident Roman Herzog hat einmal gesagt: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen!“
Nie waren diese Worte aktueller und bedeutsamer als heute!
*Einar Koch, Jahrgang 1951, war von 1992 bis 2003 Leiter der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung in Bonn und Berlin, Politik-Chef des Blattes und zuletzt Politischer Chefkorrespondent.