US-Vorwahlen: Trump setzt Siegeszug fort – Rivalin unterliegt im Heimatstaat

Der frühere US-Präsident Donald Trump (77) ist nach einem weiteren klaren Sieg in den Vorwahlen der Republikaner auf dem Weg zu einer zweiten Kandidatur für das Weiße Haus kaum noch zu stoppen. Er siegte am Wochenende gegen seine partei-interne Rivalin Nikki Haley (52) auch in deren Heimat-Bundesstaat South Carolina. Nach Auszählung fast aller Stimmen lag Trump bei rund 60 Prozent, Haley bei knapp 40 Prozent. 

Der Ex-Präsident machte deutlich, dass die Vorwahlen aus seiner Sicht gelaufen seien. In seiner Siegesrede in South Carolinas Hauptstadt Columbia richtete Trump seinen Blick bereits ganz auf die Präsidentschaftswahl und seinen Wiedereinzug in das Weiße Haus: „Wir werden am 5. November sagen: ‚Joe, du bist gefeuert. Raus hier‘!“. 

Haley, Ex-Gouverneurin von South Carolina, kündigte ungeachtet ihrer bitteren Niederlage in ihrem Heimatstaat an, sie wolle mindestens bis zum „Super Tuesday“ (Super-Dienstag) am 5. März weiterkämpfen. Dann halten die Republikaner in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab. Formell nominiert wird der Präsidentschaftskandidat der US-Konservativen dann bei einem Parteitag im Juli. 

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