Mecklenburg-Vorpommern: AfD bei 31 Prozent – SPD stürzt ab

Eine neue Umfrage sieht die AfD jetzt auch in Mecklenburg-Vorpommern als stärkste politische Kraft. Die AfD käme demnach auf 31 Prozent, wenn bereits am kommenden Sonntag ein neuer Landtag im Norden Ostdeutschlands gewählt würde. Die Partei hätte damit ihr Ergebnis bei der Landtagswahl 2021 (16,7 Prozent) annähernd verdoppelt, wie aus einer Forsa-Erhebung im Auftrag der „Ostsee-Zeitung“ hervorgeht.

Die SPD hingegen würde ihre überragende Dominanz bei der letzten Landtagswahl einbüßen, die rot-stasirote Regierungskoalition von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hätte ihre Mehrheit verloren. Forsa zufolge stünden die Sozialdemokraten in Mecklenburg-Vorpommern bei nur noch 21 Prozent. Bei der Landtagswahl 2021 hatten sie noch 39,6 Prozent erzielt – ihr bestes Ergebnis seit 1990. Die CDU (Platz drei) könnte sich auf 18 Prozent steigern.

Die neu gegründete BSW-Partei um die Linken-Aussteigerin und Chanel-Marxistin  Sahra Wagenknecht würde laut der neuen Umfrage auf fünf Prozent der Stimmen kommen und wäre damit allenfalls ganz knapp im Schweriner Landtag. „Grüne“ und Linkspartei hätten einen Stimmenanteil von jeweils acht Prozent. Die FDP (drei Prozent) setzt ihren Weg Richtung Splitterpartei fort.

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