Verunreinigungen in der mRNA-Gülle? Düsseldorfer Anwalt kämpft für 2.700 Impfgeschädigte

Der deutsche Impfstoffhersteller Biontech, der gemeinsam mit dem US-Pharmakonzern Pfizer unter dem Namen „Comirnaty“ den ersten Corona-Impfstoff auf den Markt gebracht hatte, gerät juristisch stark unter Druck. Der Düsseldorfer Anwalt Marco Rogert, der nach eigenen Angaben mittlerweile fast 2.700 Impfgeschädigte vertritt, erhebt schwerwiegende Vorwürfe. 

Rogert beschreibt den Fall in seiner Klageschrift so: Biontech habe bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) einen Antrag auf Genehmigung für zwei Herstellungsverfahren gestellt. Das eine trage den internen Namen „Process 1“. Hierfür habe der Hersteller einen bestimmten Impfstoff eingereicht, der mittels sogenannter Polymerase-Kettenreaktion (PCR) vervielfältigt wurde. 

Ganz anders stehe es um das Vakzin, das letztlich die breite Bevölkerung erhalten habe. Dieses wurde laut Klageschrift in einem anderen Verfahren mittels e.coli-Bakterien erzeugt. Das Vakzin habe „teils erhebliche Verunreinigungen mit DNA-Molekülen“ enthalten. Dieses Herstellungsverfahren habe Biontech „Process 2“ genannt. „Der damit hergestellte Impfstoff weist also erhebliche Unterschiede auf“, stellt der Anwalt der Impfopfer fest. Millionen Menschen wurden damit gespritzt.

Natürlich alles nur „Verschwörungstheorie“

Rogert steht mit seiner Behauptung nicht allein. In einer Vorabveröffentlichung einer kanadischen Studie von Ende Oktober kommen mehrere Wissenschaftler mit Blick auf dem nach „Process 2“ produzierten Impfstoff ebenfalls zu kritischen Ergebnissen. Die Forscher schreiben: Ihre Daten belegten das Vorhandensein von Milliarden DNA-Molekülen pro Dosis in den so hergestellten Impfstoffen. Sie überschritten die von der „Weltgesundheitsorganisation festgelegten Richtlinien für DNA-Reste um ein Vielfaches. (…) „Unsere Ergebnisse erweitern die bestehenden Bedenken über die Sicherheit von Impfstoffen.“

Davor hatte sich bereits die französische Statistikerin Christine Cotton ähnlich geäußert. Auch sie hatte auf die unterschiedlichen Herstellungsverfahren verwiesen, worauf ein Netzwerk namens „Health Feedback“ hektisch und heftig reagierte. Diese „Faktenchecker“ agieren im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO und sollen „Verschwörungstheorien“ im Medizinbereich „aufklären“.

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