Elektrobus-Unfug kostet Hamburg mehr Geld als die Elbphilharmonie

Elektro-Stadtbusse kosten rund doppelt so viel wie konventionelle Busse mit ausgereiften Verbrennermotoren, dafür sind sie weniger effizient, haben gern Reichweitenprobleme, bleiben öfter mal liegen und gehen ab und zu auch von alleine in Flammen auf und fackeln ein ganzes Busdepot ab.

Alle ökonomische Vernunft spricht also gegen eine Umstellung auf Elektrobusse im öffentlichen Nahverkehr. Hamburgs „grüner“ Verkehrssenator Anjes Tjarks ist allerdings kein hanseatischer Kaufmann, der rechnen kann, sondern ein fanatischer Öko-Ideologe und Autohasser.

Für seine Wahnidee einer „Verkehrswende“ will Tjarks die Hamburger Busflotte auf Elektrobetrieb umstellen. Bisher sind allerdings erst 17 Prozent oder 290 von 1.710 Hamburger Bussen elektrisch. Dafür hat die Hansestadt bereits rund 174 Millionen Euro gezahlt. Für die fehlenden 1.420 Elektrobusse werden bei Stückpreisen von bis zu 600.000 Euro weitere 850 Millionen Euro fällig.

Macht zusammen eine runde Milliarde. Das ist mehr als die 950 Millionen Euro, die Hamburg für das Prestigeprojekt „Elbphilharmonie“ auf den Kopf gehauen hat. Plus Ladeinfrastruktur, neue und umgebaute Betriebshöfe und die ganze Logistik. 

Wo das Geld dafür herkommen soll, ist unklar. Zuschüsse vom Bund gibt es vorerst nur noch im nächsten Jahr, der „grüne“ Senator will die „Förderlandschaft beobachten“. Und die Bürger dürfen dabei zuschauen, wie ihr Geld für „grüne“ Irrsinns-Ideologie verbrannt wird.

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