Migranten-Tricks gegen Abschiebung: „Sterbender Schwan“, Zimmer wechseln, sich einnässen…

Obwohl sich aktuell rund 250.000 ausreisepflichtige Ausländer in Deutschland aufhalten, wurden im ersten Halbjahr 2023 nicht einmal 8.000 Sozialmigranten außer Landes gebracht. Viele „Schüblinge“ (Amtsdeutsch) versuchen mit allen Mitteln, die Abschiebung in letzter Minute zu verhindern, berichtete ein Hauptkommissar der „Bild am Sonntag“.

Methode 1: Die Betroffenen verstecken sich am Rückführungstag in anderen Zimmern. Problem: Um das Zimmer der Abzuschiebenden betreten zu können, benötigen die Beamten einen richterlichen Beschluss. Dieser gilt jedoch immer nur für eine bestimmte Räumlichkeit der Unterkunft.

Methode 2: Plötzliche gesundheitliche Probleme. Ein beliebter Trick ist der „sterbende Schwan“ (Polizei-Jargon). Abschiebekandidaten täuschen eine Ohnmacht vor. Wenn der Arzt nicht vor Ort klären kann, was wirklich hinter der angeblichen Ohnmacht steckt, muss die gesamte Abschiebung für die betroffene Person und gegebenenfalls für die ganze Familie abgebrochen werden.

Methode 3:  Wenn es den Beamten gelingt, die Betroffenen an den Flughafen zu bringen, wird es den Schilderungen zufolge oft richtig schlimm. Demnach gibt es Abschiebekandidaten, die sich absichtlich einnässen, einkoten oder sich gar auf die Zunge beißen, um den Flug in letzter Sekunde noch zu behindern. 

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