Wahnsinn: 15 Prozent der Deutschen sagen JA zu grüner Selbstvernichtung!

Ein Kommentar von Linda Amon*

Die AfD ist im Aufwind – das haben die Landtagswahlen in Bayern und Hessen überdeutlich gezeigt. Irgendwie kein Wunder bei explodierender Masseneinwanderung, galoppie­renden Energiepreisen, Insolvenzwelle, Wohnungsnot, Kriegs­treiberei und, und, und… 

Was dagegen ein absolutes Wunder ist: Noch immer ent­schei­den sich fast 15 Prozent der Deutschen freiwillig für grüne Selbstvernich­tung mit Verarmung, Verbotsterror, Klima­wahn und Gender-Gaga! Wer sich seinen gesunden Menschenver­stand erhalten hat, kann ob dieser Absurdität nur fassungslos den Kopf schütteln. Aber vielleicht ist die Erklärung einfacher, als auf den ersten Blick ersichtlich: 

Grün sein, grün wählen hat sehr oft nichts mit politischem Bewusstsein zu tun, aber sehr viel mit Zeitgeist. Durch jahr­zehntelanges „Framing“ wurde Grün unter Assistenz der System­medien mit positiven Attribu­ten gekoppelt – mit fort­schrittlich, weltoffen, liberal, tolerant, aufgeschlossen. Wer grün wählt, möchte auf der richtigen Seite der Moral stehen, möchte zur Gemeinschaft derer ge­hören, die die Meinungshoheit be­sitzen und die Regeln definie­ren. Weil es sich einfach beruhi­gend anfühlt, nicht Teil der Polit-Parias – der Aus­sät­zigen – dieser Gesellschaft zu sein.

Gewachsen auf Nachkriegs-Gehirnwäsche und jahrzehntelanger medialer Umerziehung, die mittlerweile schon Schulen und Kinder­gärten erreicht hat, ist so eine Gesellschaft entstanden, in der Hass auf alles Deutsche Konsens wurde, und die nichts mehr hinterfragt. Weil zweifeln oder gar misstrauen einer ideo­logischen Ablehnung gleichkommt – und damit die eigenen Ausgrenzung nach sich zieht. Und weil betreutes Denken etwas ungemein Entlastendes hat und nicht die Kreise einer selbst­gerechten „Werte“-Gemeinschaft stört. Mentales Wohlfühl­programm mit Vollkasko-Garantie trotz Klappfahrrad im Porsche… 

Grüne Politik – das hatte schon Franz Josef Strauß erkannt – gedeiht nicht im sozialen Wohnungsbau, sondern in den Villen der Wohlhabenden. Für all’ jene ist grün wählen ein moderner Ablass­handel für den eigenen Lebenswandel, der alles andere als nachhaltig ist – mit SUV, Einfamilienhaus und drei Urlaubs­flügen pro Jahr. Die bigotte Scheinheiligkeit der grün-woken Bessermenschen lässt sich anhand eines Bildes eindrucksvoll verdeut­lichen: Wir alle haben sie gut in Erinnerung, die wohl­standsverwahrlosten FfF-Kids, die mit dem elterlichen Sprit­schlucker zur Demo und nach Ende des kon­zertierten Empö­rungs-Spektakels zum nächsten Fast-Food-Tempel kutschiert wurden. Zurück blieben Berge von Müll – Plastikmüll! 

Linda Amon, Jahrgang 1954, startete ihre Laufbahn bei der BILD-Zeitung, bevor sie als freie Autorin für Illustrierten und im PR-Bereich arbeitete. Seit einigen Jahren ist sie vor allem als Pressereferentin und Redenschreiberin von Politikern tätig. 

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