Wahlen in Hessen & Bayern: Genickschuss für die Ampel?

Ein Kommentar von Linda Amon*

Aus der Traum von der roten Machtübernahme in Hessen und der grünen Regierungsbeteiligung in Bayern. Die jüngsten Landtagswahlen haben den Ampel-Parteien eine herbe – aller­dings wohlverdiente – Niederlage beschert! Doch es steht nicht zu erwarten, dass man im Zentrum der Macht irgendetwas aus dem Debakel gelernt hat. Und genau deshalb wird es der Ampel das Genick brechen.

Nancy Faeser, Deutschland unfähigste Innenministerin aller Zeiten, wurden ihre spärlichen Beliebtheitswerte wie mit dem nassen Waschlappen um die Ohren gehauen. Auch die Grünen, bisher unangefochtene Lieblinge des woken Establishments, bekamen ihren überfälligen Dämpfer: Deutliche Verluste in Hessen und Bayern. Dort verloren sie sogar die Oppositions-Führerschaft. Und die FDP, die seit ihrer Regie­rungsbeteiligung eine Wahlnieder­lage nach der anderen kassierte, flog in Bayern aus einem weiteren Landtag. 

 Betretende Gesichter am Wahlabend. Doch statt Demut zu zeigen gegenüber dem Souverän und seiner Wahlentscheidung, spuckten die Ampelvertreter Gift und Galle – vor allem gegen die AfD und deren Wähler. Und Kanzler Scholz, der Mann, der in der letzten Zeit eher durch seine Augen­klappe als durch politische Entscheidungen auffiel, verstieg sich dreist zu der Ankündigung, die Alternative für Deutschland dürfe niemals an die Macht kommen. Etwas weniger Arroganz stünde dem Wahl­verlierer, dessen SPD in Bayern auf 8,4 Prozent ges­chrumpft ist, besser zu Gesicht! Denn die Ent­wicklungen in beiden Bun­des­ländern werden der Regierung über kurz oder lang den Todes­stoß versetzen – spätestens nächstes Jahr, wenn Land­tags­wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg anstehen. Und wenn die AfD gute Chancen hat, die Regierung zu stellen – sogar ohne Koalitionspartner.

Bis dahin dilettiert die (H)Ampelkoalition in seltenem Größen­wahn weiter vor sich hin und arbeitet an der Zerstörung Deutsch­lands: Masseneinwanderung mit nahezu täglichen Mes­ser­stechereien, Abholzung von Wäldern für unsinnige Wind­räder, Klimawahn und Verbotsterror, Einschränkungen der Grund­rechte, Wohnungsnot und vieles mehr. Dabei zeigt sich immer deutlicher: Wer an der Macht ist, muss sich nicht um Recht und Gesetz scheren. 

Während Deutschland ungebremst an die Wand fährt, legt die Regenbogen-Koalition den Fokus auf Gender-Sternchen, Frauen mit Penis und ihren Kampf gegen irgendein herbei­halluziniertes „Rechts“. Zur Verachtung des Bürgers und seiner Belange ge­sellt sich absolute Inkompetenz. Doch der Souverän ist immer weniger gewillt, geballtes Ampelversagen als gegeben hinzu­nehmen. Und – erstaunlich – auch die Systempresse, sonst voll auf Linie, ist immer weniger gewillt, beim Vertuschen und Bagatellisieren zu assistieren.   

Eine Umkehr vom Irrweg ist nicht zu erwarten – allen­­falls eine Baerbocksche 360-Grad-Wende in Endlosschleife… Ampel Ade!

 

Linda Amon, Jahrgang 1954, startete ihre Laufbahn bei der BILD-Zeitung, bevor sie als freie Autorin für Illustrierten und im PR-Bereich arbeitete. Seit einigen Jahren ist sie vor allem als Pressereferentin und Redenschreiberin von Politikern tätig. 

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