Bayern-Wahl: Nur fünf Prozent Abschiebungen im Freistaat – AfD entlarvt Söders Totalversagen

Mit Blick auf die Landtagswahl in Bayern am 8. Oktober vermarktet sich die CSU als stramm konservativ. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) tönt landauf landab, er wolle das Thema „Migration“ zur Chefsache machen. Eine aktuelle parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion überführt ihn als Dummschwätzer: Nur lächerliche fünf Prozent der ausreisepflichtigen Ausländer wurden im vergangenen Jahr des Freistaates verwiesen.

Deutschlandweit sind derzeit 304.308 Ausländer ausreisepflichtig. Allein in Bayern beträgt die Zahl ausreisepflichtiger Ausländer 39.496. Angeordnet wurden 2022 im Freistaat jedoch nur 6.297 Abschiebungen, von denen wiederum nur 2.046 laut AfD tatsächlich erfolgten. Anders gerechnet: Gerade einmal fünf Prozent der Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung wurden im vergangenen Jahr des Landes Bayern verwiesen. 

Als wäre allein dies nicht grotesk genug, reisten 947 bereits mindestens einmal abgeschobene Personen wieder in den Freistaat ein, wie sich aus der Anfrage der AfD-Landtagsfraktion ergibt.

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