Neues aus dem Clownsland: Saskia „Parteiverbot“ Esken

Über Saskia Esken muss man nicht viel wissen. Zwei, drei Jahre Funktionärstätigkeit im Landeselternbeirat Baden-Württemberg, wo sie die anderen Funktionäre mit autoritärem Auftreten und Rechthaberei genervt hatte, waren Qualifikation für ein Bundestagsmandat und die Wahl zur SPD-Vorsitzenden.

Den Job hat sie seit nunmehr vier Jahren, ohne dabei im allgemeinen Niedergang dieser ehemaligen Volkspartei groß aufzufallen. Nur von Zeit zu Zeit packt sie der alte sozialistische Funktionärs-Furor. Dann taucht sie wie Kai aus der Kiste aus der Versenkung auf und macht irgendwas von dem, was Sozialisten nun mal am besten können: Mit Propaganda-Schlagworten um sich werfen, Steuererhöhungen fordern und etwas verbieten wollen.

Zur Fortsetzung der AfD-Europawahlversammlung an diesem Wochenende war es wieder mal soweit. Da wagt es diese unverschämt erfolgreiche Partei doch wahrhaftig, weitere aussichtsreiche Bewerber auf ihre Europaliste zu setzen. Und das auch noch in einer richtigen, professionell organisierten demokratischen Wahl, bei der die Delegierten tatsächlich etwas zu entscheiden haben, ohne dass eine Parteifunktionärskamarilla alles vorher ausgekungelt hätte. Ein Skandal!

Fünfundzwanzig oder mehr Kandidaten, die eine realistische Chance auf ein Mandat im EU-Parlament haben – davon können die Sozis auf ihrem Sinkflug mit Esken, Klingbeil, Kühnert, Scholz & Co. schon lange nur noch träumen. Die Wähler laufen den rot-„grünen“ Plünderern in Scharen davon, die AfD hat die „Kanzlerpartei“ SPD schon seit geraumer Zeit abgehängt, der Abstand wird immer größer – das darf doch nicht wahr sein, da muss man doch was tun!

Und Saskia Esken tut was. Sie greift tief in die sozialistische Mottenkiste und holt alles raus, was sie greifen kann. Die Opposition ist zu stark und zu beliebt? Einfach verbieten! Das hat der Genosse Stalin schließlich auch schon so gemacht. Stalin war ebenfalls Sozialist, und Sozialisten sind bekanntlich immer die Guten. „Wer Sozialismus negativ verwendet, hat halt keine Ahnung“, das hat die Genossin Vorsitzende Esken schon gleich zu Amtsantritt im Politbüro-Stil dekretiert.

Den Vorwand hat sie auch schon parat: Die AfD sei eine „im Kern rechtsradikale Partei“, die nach ihrer, Eskens, Ansicht „verfassungsfeindliche Ziele“ verfolge und überhaupt einen „völkisch-nationalen Alleingang“ wolle. Lauter inhaltsleere Totschlagevokabeln, genauso wie der „Rassismus“, den sie einfach mal so der deutschen Polizei vorwirft. Hohles Propagandagedröhne, wie es Sozialisten aller Epochen und Schattierungen nun mal lieben.

Wer wirklich „Verfassungsfeinde“ sucht, könnte ja bei den Ampel-Ministern anfangen, die antidemokratische Zensurgesetze produzieren, „gegen rechts“-Gesinnungsjustiz propagieren und den Verfassungssouverän, das Staatsvolk, per Massenmigration deformieren. Aber geschenkt. Wenn Sozialisten den Karren an die Wand gefahren haben, brauchen sie einen Sündenbock, denn sie selbst können ja nichts falsch gemacht haben.

Deswegen sind verkniffene Funktionäre wie Saskia Esken und Ihresgleichen auch so begeistert von Enteignungen, Vermögenssteuern und Abgabenerhöhungen, um ihren bankrotten Subventions- und Umverteilungszirkus bis zum totalen Zusammenbruch zu verlängern. „Die Reichen“ sind schuld und müssen geschröpft werden, und „reich“ ist für Sozialisten allemal noch jeder, der sein Geld noch selbst verdient.

Am besten auch die Subventionen besteuern, schwärmt Saskia Esken in ihrem Rundumschlag-Interview. „Wir haben nicht die notwendigen Daten über das Einkommen der Menschen und ihre Kontoverbindungen“, aber das kommt auch noch, droht sie schon mal vorsorglich.

Wenn darüber die Wirtschaft kollabiert, ist natürlich auch nicht die falsche ökosozialistische Politik schuld, sondern „die AfD“ mit ihrem „völkisch-nationalen Alleingang“, was immer das heißen soll. Oder die anderen Miesmacher, all die Ökonomen, Unternehmenslenker und Wirtschaftsvertreter, die da ständig vor Rezession und Deindustrialisierung warnen.

Diese Defätisten! „Wir dürfen uns nicht in eine Depression hineinreden lassen“, schleudert die Genossin Esken denen entgegen und wischt die katastrophalen Zahlen einfach beiseite. Was ein echter Sozialist ist, der lässt sich von der gemeinen Realität nicht bremsen, bloß weil die nicht zur Ideologie passt. Wenigstens will sie die Verräter nicht gleich an die Wand stellen, wie der Genosse Stalin das gemacht hätte. Die Genossin Esken steht ja für den „demokratischen Sozialismus“. Aber man kann ja nie wissen…

Vorwärts immer, rückwärts nimmer, heißt schließlich die Devise aller Sozialisten, vor allem wenn sie merken, dass sie in der Sackgasse stecken. Genossen, gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir schon einen großen Schritt weiter! Die Saskia Esken in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.

 

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