Der Brüll-Auftritt von Olaf Scholz beim SPD-Wahlkampfauftakt auf dem Münchner Marienplatz (Landtagswahl 8. Oktober) machte es überdeutlich: Der Kanzler der Berliner Chaos-Koalition ist schwer angezählt, seine Nerven liegen blank. Demonstranten, die gegen seine Kriegstreiber-Politik protestierten, verunglimpfte der Ampel-Chef mit hysterischer, sich überschlagender Stimme als „gefallene Engel, die aus der Hölle kommen“.
Die Rede des Kanzlers, die streckenweise in Buh-Rufen unterging und von einer aufgeheizten Stimmung begleitet war, zeigte zugleich: Der Mann hat jeden Bezug zur Wirklichkeit hierzulande verloren! Die Zukunft Deutschlands sei hell, demokratisch und frei, meinte Scholz allen Ernstes und merkelte weiter: „Sie besteht aus einem Land, in dem wir unterschiedlich sind, aber gerne zusammenleben.“