Regierung bestätigt: Gefährlicher Windrad-Schrott lässt sich nicht so einfach recyceln

Der Windrad-Irrsinn wirft ein neues, vollkommen ungelöstes Entsorgungsproblem auf, wie der Deutschland-Kurier u.a. hier mehrfach berichtete. Dass sich die gewaltigen Rotorblätter aus faserverstärktem Kunststoff nicht so einfach recyceln lassen, hat die Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Malte Kaufmann jetzt offiziell bestätigt. In der Antwort heißt es beschönigend: „Beim Recycling von Rotorblättern sind noch technische Schwierigkeiten zu überwinden.“ 

Verwiesen wird auf eine Studie des Umweltbundesamtes vom Juli 2020 („Windenergieanlagen: Rückbau, Recycling, Repowering“). Dort findet sich aber lediglich dieser Hinweis: „Carbonfaserverstärkte Segmente sollten einer spezialisierten Verwertung mit Faserrückgewinnung zugeführt werden“. 

Fakt ist: Diese „spezialisierte Verwertung“ gibt es bis heute nicht. Auch die jüngste Studie des Umweltbundesamtes vom 26. September 2022 zur Möglichkeit des Recyclings von Rotorblättern wirft insoweit mehr Fragen auf, als sie Antworten gibt.

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