Umverteilung: Kommt nach dem „Bürgergeld“ jetzt die „Bürgerrente“?

Nach dem „Bürgergeld“ wird sogleich über ein neues Umverteilungsmodell auf Kosten der Steuerzahler diskutiert: Eine Arbeitsgruppe des „Gesamtverbandes der Versicherer“ (GDV) hat Medienberichten zufolge ein Konzept für eine „Bürgerrente“ ausgearbeitet. 

Der Plan: Zu jedem Euro, der in die „Bürgerrente“ eingezahlt wird, legt der Staat (Steuerzahler) 50 Cent „Förderung“ drauf. Bei Lichte betrachtet ist die „Bürgerrente“ also nichts anderes als ein neues, wenn auch modifiziertes Umverteilungsmodell, bei dem sich vor allem die Versicherungswirtschaft die Taschen vollstopfen dürfte. Denn: Die Versicherer sollen nach den Plänen lediglich 80 Prozent der eingezahlten Beiträge garantieren müssen. Bei der komplizierten und vielfach als gescheitert angesehenen „Riester-Rente beträgt die Garantiesumme (ohne Überschussbeteiligung) immerhin 100 Prozent.

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