Fast jeder zweite Wahlberechtigte hierzulande hat die Nase gestrichen voll von der Migrationspolitik der Chaos-„Ampel“. Das lässt sich aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur folgern. Demnach stimmten 47 Prozent der Aussage zu, dass Einwanderung „hauptsächlich einen negativen Einfluss auf Deutschland“ habe. Einen positiven Einfluss sehen nur 29 Prozent der Befragten.
Dementsprechend denken 44 Prozent, die Bundesregierung solle die Einwanderung erschweren – für eine Vereinfachung sind nur 20 Prozent.
Auch die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für einen einfacheren Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit stießen auf deutliche Ablehnung. Erleichterungen beim Besitz mehrerer Staatsbürgerschaften lehnten 59 Prozent der Befragten „eher“ oder „voll und ganz“ ab. Eine Verkürzung der Aufenthaltsdauer bis zur Möglichkeit einer Einbürgerung von acht auf fünf Jahre bzw. auch drei Jahre will jeder Zweite (49 Prozent) nicht.