Alice Weidel (AfD): „Bargeld bedeutet Freiheit!“

AfD-Bundessprecherin Alice Weidel hat den Plänen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zur Einführung einer Bargeldobergrenze eine scharfe Absage erteilt: „Bargeld bedeutet Freiheit für die Bürger. Statt eine Bargeldobergrenze für alle Bürger zu diskutieren, sollte Frau Faeser offensichtlich mit dicken Geldbündeln wedelnde Clan-Kriminelle abschieben lassen.“

In den Forderungen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Bargeldzahlungen von mehr als 10.000 Euro zu verbieten, sieht die AfD-Politikerin eine weitere Beschränkung bürgerlicher Freiheiten. Weidel schreibt auf Facebook: „Ein bargeldloser Staat, wie ihn sich Frau Faeser vorstellt, unterstellt allen Bürgern unterschiedslos und pauschal mafiöse Schwarzgeldgeschäfte, kriminelle Rotlicht- oder gar Terrorabsichten. Wir als Alternative für Deutschland treten dafür ein, das Bargeld uneingeschränkt als gesetzliches Zahlungsmittel zu erhalten. Mit einem liberalen, freiheitlichen Rechtsstaat sind solche Kontrollmöglichkeiten nicht vereinbar.“

Die AfD-Chefin warnt zudem: „Rein elektronisches Geld macht Bürger und Wirtschaft davon abhängig, dass die für die Zahlungsvorgänge notwendigen Datenverarbeitungssysteme nicht ausfallen. Wäre Geld nur noch elektronisch existent, könnte es in Krisenzeiten einfach gelöscht oder temporär gesperrt werden oder nicht mehr zuzuordnen sein, etwa im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs.“

Neueste Beiträge

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge