Irrenhaus Deutschland: Behörden unerreichbar, aber zweisprachig!

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will Englisch als zweite Verwaltungssprache in deutschen Behörden einführen. Die FDP-Politikerin möchte Deutschland so besser als Einwanderungsland profilieren.

„Das wird toll“, notiert das Online-Portal „Spoekenkiekerei“: „Wie speak english“ steht an der Behördentür – aber die bleibt zu, weil auf einen Termin beim zweisprachigen Amt in Städten wie Berlin ein halbes Jahr gewartet werden muss. Und: Von den zwei Millionen Fachkräften, die seit 2015 einreisten, spreche kaum jemand nicht nur nicht Deutsch, sondern auch nicht Englisch. Arabisch, Türkisch sowie der ganze bunte Reigen afrikanischer Sprachen und Dialekte wären da wohl angezeigter.

Die „Spoekenkiekerei“ fasst zusammen: „Wir wissen nicht, was sich die Bildungsministerin eingeworfen hatte, ehe sie diesen Vorschlag präsentierte. Aber wenn die Wirkung von dem Zeug nachlässt und sie wieder bei Trost ist, sollte Stark-Watzinger der Frage nachgehen, warum so viele hochqualifizierte junge Deutsche das Land verlassen. Die sprechen übrigens alle Englisch.“

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