Klima-Hysteriker schlagen Alarm: „Frühjahr zu warm, zu trocken“ – WIRKLICH?

„Frühjahr 2022: Erneut zu warm und zu trocken!“ hysterisiert die ZEIT, das Leib- und Magenblatt der ökosozialistischen Intelligenzia und beruft sich auf Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Diplom-Landwirt Stefan Kämpfe, ein erfahrener Wetterkundler, hat den ausklingenden Wonnemonat Mai genauer analysiert und kommt zu keineswegs verblüffenden Ergebnissen.

In einem Beitrag auf der Homepage von EIKE („Europäisches Institut für Klima und Energie“) bilanziert Kämpfe: „Der Mai zeigt schon seit über dreieinhalb Jahrzehnten keine und auch langfristig nur eine geringe Erwärmungstendenz.“

Wer nach drei kühlen Maien in diesem Jahr auf Entschädigung hoffte, kam demnach im Mai 2022 nur bedingt auf seine Kosten – einige Tage war es sommerlich warm und in einem breiten Streifen über der Mitte Deutschlands auch überdurchschnittlich sonnig. 

Wahr ist leider, dass eine von Landwirten seit jeher gefürchtete Frühjahrs- und Frühsommertrockenheit die Ernteaussichten schmälert – angesichts der aktuellen Versorgungskrise absolut keine gute Nachricht für die Verbraucher. ABER: „Langfristig zeigen sich weder bei den Mai-Temperaturen noch bei den Niederschlägen besorgniserregende Trends“, fasst Diplom-Landwirt Kämpfe zusammen.

Nach den Feststellungen des Diplom-Landwirts lassen sich im Deutschland-Mittel des Monats Mai Klimasprünge allenfalls andeutungsweise erkennen. Seit Aufzeichnungsbeginn (1881) habe die Erwärmung nur knapp ein mageres Kelvin (1°C) betragen. Dabei seien die DWD-Daten auch noch durch städtische Wärmeinseln belastet.

Witterungsgegensätze nicht untypisch für den Wonnemonat

Kämpfe analysiert: In der Summe der vergangenen Jahrzehnte habe sich der Mai öfter durch teilweise beständige, trocken-warme Ostwetterlagen ausgezeichnet (2018, 2016, 2008, 2000, 1999, 1993, 1992, 1988). Zusammen mit April, September und Oktober zähle der Mai aus meteorologischer Sicht daher ohnedies zu den klassischen „Schönwettermonaten“. Aber, so der Verfasser weiter:

„In diesem Mai zeigte sich das sonst so typische ‚Ostwetter‘ nur sporadisch. Stattdessen zogen immer wieder Hochdruckgebiete über Mitteleuropa ostwärts, unter deren Einfluss die kräftige Maisonne heizte, und nach Durchzug der Hochs kam es zu kurzen, schon hochsommerlich anmutenden Hitzewellen. Diesem Strömungsmuster fielen auch die Eisheiligen zum Opfer – sie wurden dann am letzten Maiwochenende nachgeholt.“

Löste am 19. Mai ein ostwärts abziehendes Hoch eine kurze Hitzewelle mit Spitzenwerten um 30°C aus, so strömte am 29. Mai zwischen einem Nordmeer-Hoch und einem Tief über Nordosteuropa arktische Meeresluft nach Deutschland. Tagsüber herrschten je nach Regionen nur 11 bis 17°C und in den Nächten um 5°C . Vereinzelt gab es sogar  Bodenfröste.

Während die Klima-Hysteriker bereits wieder den Weltuntergangssong vom menschengemachten CO2 anstimmen, unterstreicht Diplom-Landwirt Kämpfe: „Dieser Mai zeigte uns: Die Großwetterlagen mit ihren Luftmassen bestimmen das Temperaturniveau – nicht die CO2-Konzentration.“

Neueste Beiträge

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge