Heulen und Zähneklappern bei den „Grünen“: Ausgerechnet die allgemeine Covid-Impfpflicht, das Meisterstück der Erziehungsdiktatur, die sie in Deutschland errichten wollen, hat im Bundestag keine Mehrheit bekommen. Keine Fraktion hat sich heftiger dafür eingesetzt, keine Fraktion hat geschlossener dafür gestimmt.
Außer den Sozis, denen der sozialistische Kollektivismus einfach im Blut liegt, wollte am Ende aber keiner so richtig mitmachen bei der verordneten gentherapeutischen Zwangsbehandlung. Sogar bei der SED-PDS-„Linke“ gab es, angeführt von der Intelligenz-Abweichlerin Sarah Wagenknecht, etliche Gegenstimmen. Und selbst in der eigenen Fraktion sind ein paar „Grüne“ doch noch aus der Reihe getanzt, die wohl irgendwann gemerkt haben, dass es ihnen früher oder später auch persönlich ans Leder gehen könnte, Altersgrenzen hin oder her.
Dabei hatte sich Janosch Dahmen, der nerdige gesundheitspolitische Sprecher der „Grünen“, doch so dafür ins Zeug gelegt. Wie ein Besessener hat er Gesetzentwürfe gepinselt und einen „Kompromissvorschlag“ nach dem anderen gebastelt, um irgendwie doch noch genug Verbündete an Bord zu holen. Die totalitären Gemeinheiten – eine Blanko-Ermächtigung für die Exekutive, Art und Zahl der „Impfungen“ nach Belieben festzulegen, hat er dabei geschickt im Kleingedruckten versteckt. Für den Anfang hätte er sich sogar mit einer Impfpflicht für über 60-Jährige zufrieden gegeben, mit der allgemeinen Impfpflicht ab 18 als Mogelpackung im Huckepack-Verfahren.
Hat alles nichts genutzt. „Ganz offensichtlich hat es an Führung gefehlt“, bruddelt Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der weißhaarige „grüne“ Alt-Maoist aus dem Schwabenland. Ein starker Führer muss her, jawoll! So kurz war man davor, endlich den Einstieg in die totale Gesundheitsdiktatur nach chinesischem Vorbild zu schaffen. Und es ist doch wieder nichts geworden mit dem linksradikalen feuchten Traum aus Kretschmanns Jugend.
Fanatiker wie Janosch Dahmen geben deshalb noch lange nicht auf. Der „Grüne“ ist fanatischer Anhänger der #ZeroCovid-Ideologie, auch unter „NullCovid“ oder „NoCovid“ bekannt. Erfunden haben es die chinesischen Kommunisten, aber auch in Deutschland hat die Ideologie des totalen Lockdown genügend Anhänger. Chef-Wirrologe Christian Drosten gehört dazu, der harte Kern der Merkel-Berater wie die „Virologen“ Melanie Brinkmann und Viola Priesemann, und natürlich jede Menge „Grüne“ wie Langstrecken-Luisa Neubauer.
Wie das in der Praxis aussieht, kann man derzeit in Shanghai studieren, wo Chinas kommunistische Führung 26 Millionen Menschen seit Wochen in totaler Isolation eingesperrt hat: Regierungsdrohnen, die durch die Straßen patrouillieren und selbst Protest vom Balkon verbieten und befehlen, die Fenster zu schließen; Menschen, die vor Hunger und Verzweiflung in ihren kleinen Wohnungen durchdrehen, zerrissene Familien, „Infizierte“, auch Kinder, die gewaltsam in Isolationslager verbracht werden, Plünderungen, Suizidwellen und katastrophale hygienische Verhältnisse. Könnte auf empfindsamere Untertanen abschreckend wirken, deshalb berichtet der Staatsfunk vorsorglich gar nicht erst über die totalitären Zustände in ZeroCovid-China.
Zwei Jahre Corona-Hysterie waren Festspiele für „grüne“ Diktaturfreunde, bei denen nach und nach alle Hemmungen gefallen sind. Man erinnere sich nur an „Schlagstock-Saskia“, die „grüne“ Bundestagsabgeordnete Saskia Weishaupt, die mit 28 zwar immer noch keine abgeschlossene Berufsausbildung und noch nie gearbeitet hat – Standard bei den „Grünen“ –, aber dafür genaue Vorstellungen hat, wie man mit Regimegegnern umgehen sollte und dafür vom Steuerzahler Monat für Monat rund 15.000 Euro einstreicht: Zwangsimpfung, und wenn der Pöbel es wagt, gegen die Corona-Diktatur auf die Straße zu gehen: „Polizei muss handeln und im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.“
Es muss übrigens nicht immer Corona sein, wenn ein Vorwand für mehr Erziehungsdiktatur und Bevormundung her muss. Auch der Ukraine-Krieg liefert willkommene Vorlagen. Nur keine Krise auslassen, wenn sich die Not anderer für die eigene Ideologie instrumentalisieren lässt, sagen sich die „Grünen“ und bringen ihr Autohasser-Lieblingsthema wieder auf den Tisch: Das Tempolimit.
Der Abmahnverein „Deutsche Umwelthilfe“ liefert die Vorlage – 100 auf der Autobahn, 80 auf der Landstraße, 30 in den Ortschaften. Die „Grünen“ in Bund und Land steigen begeistert ein und machen mit den Sozis Druck auf die FDP, ihren sichtbarsten Erfolg aus dem Koalitionsvertrag zu kippen. Und der Medienchor singt zuverlässig mit.
Wäre doch gelacht, wenn man die Autofahrer nicht so lange durch staatliche Zwangsmaßnahmen entnerven könnte, bis sie auf den maroden öffentlichen Verkehr umsteigen. Auf die Idee, dass Bürger frei entscheiden könnten, was für sie am besten ist, und Busse und Bahnen besser und attraktiver werden müssen, damit mehr Leute sie nutzen, kommen „grüne“ Sozialisten natürlich nicht.
Und noch ein Klassiker ist wieder da: Weniger Fleisch essen, „gegen Putin“ und um den „Hunger in der Welt“ durch ausbleibende Getreidelieferungen aus der Ukraine zu bekämpfen. Dass Deutschland kaum Getreide aus der Ukraine importiert, dass Futtergetreide fürs Vieh oft auf für andere Zwecke wenig geeigneten Nebenflächen angebaut wird und für den menschlichen Verzehr auch nicht ohne weiteres geeignet ist, interessiert den „grünen“ Landwirtschaftsminister Cem Özdemir natürlich nicht. Hauptsache ein neuer Vorwand, um den Leuten noch mehr Vorschriften für ihr tägliches Leben zu machen.
Die Milchmädchenrechnung, wenn weniger Vieh gehalten werde, bleibe mehr Getreide für die Menschen übrig, ist übrigens nicht neu. Die kaiserliche Reichsregierung hat das schon zu Beginn des ersten Weltkriegs ausprobiert und die Schlachtung von Millionen Schweinen angeordnet, um die Ernährung im Krieg sicherzustellen. Ergebnis: Die Fleischerzeugung war zusammengebrochen, Fleisch aus Notschlachtungen war im großen Stil verdorben, auf den Feldern fehlte Dung aus den Ställen, so dass auch die Getreideproduktion durch Missernten zurückging.
Planwirtschaft funktioniert eben nicht, niemals und nirgends. Faktenresistente „grüne“ Sozialisten versuchen es natürlich trotzdem immer wieder damit. So lange, bis alles in Scherben fällt.