Das Denkmal für die Opfer der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 wurde in dieser Woche durch bekennende Linksextremisten zerstört. Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Jongen, und der AfD-Bundestagsabgeordnete Matthias Moosdorf, Mitglied im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages, sprechen in einer gemeinsamen Erklärung von „kulturpolitischem Terrorismus“.
Jongen reagierte entsetzt: „Die seit Jahren anhaltende Anschlagsserie bekennender Linksextremisten auf Dresdener Denkmäler reißt nicht ab. Nun hat es das erst 2010 aufgestellte ‚Trauernde Mädchen im Tränenmeer‘ der Künstlerin Malgorzata Chodakowska getroffen. Ein Kunstwerk, aus dem tiefe Humanität und eine besondere Sensibilität sprach; ein Kunstwerk, das vielen Menschen Trost und Hoffnung auf eine menschlichere Zukunft vermittelt hat. Doch die blinde Wut ideologisch verblendeter Extremisten macht vor nichts Halt, schon gar nicht vor dem Angedenken zehntausender sinnlos zerbombter und verbrannter Bewohner und Flüchtlinge Dresdens, die in einer Stadt Zuflucht gesucht hatten, die keine besondere militärische Bedeutung im Krieg hatte. All dies wischen die linken Terroristen selbstherrlich weg.“
Moosdorf sieht die Stadt Dresden in einer Mitverantwortung: „Obwohl die Anschläge auf Dresdner Erinnerungsstätten kaum noch zu zählen sind, belügt der Oberbürgermeister Dirk Hilbert sich und seine Mitmenschen immer wieder: ‚Die Beschädigung oder Zerstörung von Gedenkorten ist nie politisch, sondern einfach nur Vandalismus‘, meint er. Wieder ein Politiker, der nicht hinschauen will. Es ist seine von üppigen Subventionen gepäppelte linke Szene; es waren seine angeblich vielfältigen, in Wirklichkeit gewaltbereiten Aktivisten. Sie erklären überdies völlig ungeniert auf ihrem linksradikalen Szene-Portal Indymedia, sie haben ein ‚geschichtsrevisionistisches Denkmal fachgerecht entfernt‘. Was ist daran politisch nicht zu verstehen? Verfolgen Sie diese Täter endlich als die Verbrecher, die sie sind! Tilgen Sie die wiederholte Schande endlich aus der Kulturstadt Dresden!“