Alice Weidel zum Omikron-Zahlenchaos: „Wird, was nicht passt, passend gemacht?“

Die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, hat einen nicht unbegründeten Verdacht: Das Robert Koch-Institut (RKI) bessere politisch unerwünschte Zahlen nach!

Weidel auf Facebook: „Einmal mehr entsteht der Eindruck, dass die Zahlen immer dann, wenn die Daten nicht ins politische Bild passen, im Nachgang korrigiert werden. Und das selbst dann, wenn sie mit anderen statistischen Erhebungen korrelieren. So geschehen hinsichtlich der Omikron-Infektionszahlen.“

Hintergrund: Vor wenigen Tagen hieß es noch, 95 Prozent der Omikron-Fälle beträfen „Geimpfte“. Dies wurde nun „korrigiert“. Plötzlich gab es mehr als 1.000 infizierte Ungeimpfte, die man „vergessen“ habe.

Statt sich mit Zahlenspielen und der Frage zu beschäftigen, wie man Verschwörungstheorien entlarvt, wäre es laut Weidel an der Zeit, die gesamte Politik der vergangenen zwei Jahre auf den Prüfstand zu stellen. Die AfD-Politikerin weiter: „Vor allem wäre es überfällig, den Impfdruck zu beenden, der auf mutmaßlich fehlerhaften Daten beruht. Das wird auch deutlich, wenn man sich das Handeln und die wissenschaftlichen Studien unserer europäischer Nachbarn ansieht: Dänemark geht davon aus, dass die Pandemie in zwei bis drei Monaten beendet ist, Großbritannien hat sie für sich faktisch schon beendet. Dort soll es keine besonderen Maßnahmen mehr geben.“

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