Gefährder der Woche: Lügen-Peter Tschentscher
Impf-Schwindel – Maßnahmen-Extremismus – Bankster-Kumpanei

Seht einmal, da steht er – der Hamburger Lügen-Peter! Wochenlang hatte seine Senatsverwaltung falsche Zahlen zur Impfstatistik verbreitet. Bis zu 95 Prozent der Corona-Infektionen gingen auf „Ungeimpfte“ zurück, hatte Peter Tschentscher dreist behauptet und damit Stimmung gegen ungeimpfte Mitbürger gemacht, die Gesellschaft mit Impf-Apartheid nach der „2G“-Regel gespalten und Propaganda für eine allgemeine Corona-Impfpflicht gemacht.

Ein handfester Schwindel, wie sich jetzt herausstellt. Ein hartnäckig recherchierender Reporter der Tageszeitung „Welt“ und die FDP-Abgeordnete Anna von Treuenfels-Frowein, die mit einer Kleinen Anfrage nachgehakt hatte, haben Hamburgs Ersten Bürgermeister von der SPD als Lügen-Peter entlarvt: Beim größten Teil der Corona-Fälle war der Impfstatus gar nicht bekannt, Tschentscher und die Verwaltung hatten sie einfach den „Ungeimpften“ zugeschlagen und waren so auf absurd hohe „Inzidenz“-Werte für diejenigen gekommen, die sich bislang gegen eine Teilnahme an der Massenimpfung entschieden hatten.

Abgeschaut hat Tschentscher sich diesen Propaganda-Trick von seinem bayerischen Kollegen, dem Bonsai-Diktator Markus Söder. Und genau wie dieser denkt Peter Tschentscher auch überhaupt nicht daran, aus Anstand zurückzutreten, sondern setzt noch eins drauf. Er „bedauere“ die „Verunsicherungen“ – Lüge heißt das Wort, Herr Tschentscher, Lüge! –, das liege irgendwie am Einsatz „verschiedener IT-Systeme“. 

Wahrscheinlich hat Klein-Peter sich in der Volksschule schon damit herausgeredet, dass der Hund seine Hausaufgaben gefressen hätte, oder so ähnlich. Seine Ausreden sind jedenfalls genau das, was Leute wie er den Kritikern seiner Politik immer unterstellen: Schwurbelei. Kann ja mal passieren, dass man mit den Zahlen durcheinanderkommt und sich nicht so genau auskennt, aber trotzdem einfach mal die Bevölkerung einsperrt und mit autoritären Maßnahmen kujoniert, oder? Man habe doch für alles gute Gründe gehabt, beteuert der Erste Pinocchio im Hamburger Rathaus, und er habe die Öffentlichkeit „auf keinen Fall“ belogen.

Das kann Peter Tschentscher dem Weihnachtsmann erzählen. Und der würde trotzdem die Rute auspacken. Tschentscher macht nämlich gerade so weiter: Um von seinem Betrug abzulenken, kündigt er gleich noch schärfere „Corona-Regeln“ für die Hansestadt an. Als erstes Bundesland führt Hamburg schon für die Weihnachtszeit strenge „Kontaktbeschränkungen“ ein. Ihr habt mich, Euren Bürgermeister, beim Lügen erwischt? Dann versaue ich Euch eben zur Strafe die Feiertage!

Reif für den Rücktritt ist Peter Tschentscher übrigens schon längst. Im Cum-Ex-Korruptionsskandal um die Hamburger Privatbank Warburg spielte er eine mindestens so dubiose Rolle wie sein Amtsvorgänger, der heutige Bundeskanzler Olaf Scholz. Wegen ihrer krummen Geschäfte hätte die Bank 2016 Steuern in Millionenhöhe nachzahlen müssen. Scholz, damals Erster Bürgermeister, und Tschentscher, damals Finanzsenator, ließen die Bankster ungeschoren. Die steckten der SPD dann noch eine nette Spende zu – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. 

„Es ist gut belegt, dass Peter Tschentscher Einfluss auf das Steuerverfahren der Cum-Ex-Banker der Warburg Bank genommen hat“, kritisiert der ehemalige Bundestagsabgeordnete der Linken, Fabio de Masi, und fordert Tschentschers Rücktritt, ebenso wie ein früherer „Grünen“-Abgeordneter und der Hamburger Wirtschaftsprofessor Heribert Hirte, ein CDU-Politiker. Aber wer tritt heute schon noch zurück, bloß weil er im Amt gelogen und betrogen hat? Ein Sozi schon gleich gar nicht. Hamburgs Lügen-Peter scheint fest entschlossen, die Bürger weiter zu vertschentschern. So lange, bis sie ihn endlich abwählen.

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