Zur hiesigen „Kulturbereicherung“ tragen überwiegend Männer im besten Alter mit einem muslimisch geprägten Frauenbild sowie Schwarz- und Nordafrikaner bei. Die männliche Dominanz unter Zuwanderern hält unvermindert an, wie aus jetzt vorliegenden Zahlen für das Jahr 2021 hervorgeht. Sozialforscher sehen diesen Trend mit Sorge.
Rund 1,8 Millionen Migranten u.a. aus Krisengebieten wie Syrien, Afghanistan und dem Irak sind von 2015 bis 2020 nach Deutschland gekommen. Vor allem in der Anfangsphase der sogenannten Flüchtlingskrise hatten die Mainstream-Medien versucht, gezielt den Eindruck zu erwecken, bei den „Schutzsuchenden“ handele es sich in erster Linie um wehrlose Frauen und Kinder. Eine selektive Auswahl von entsprechendem Bildmaterial sollte dieses Narrativ untermauern.
Tatsächlich aber waren laut Daten der europäischen Statistikbehörde „Eurostat“ 62 Prozent der Migranten, die 2015/16 einen Asylantrag in Deutschland stellten, männlichen Geschlechts. Im Jahr 2015, das den vorläufigen Höhepunkt der unseligen Masseneinwanderung markiert, hatte die Quote sogar knapp 70 Prozent betragen.
Die männliche Dominanz unter illegalen Zuwanderern ist ungebrochen. Bis Oktober gab es in diesem Jahr weitere 114.966 Erstanträge auf Asyl in Deutschland. 57,9 Prozent, also deutlich mehr als die Hälfte der Antragsteller, waren männlich. Besonders ausgeprägt ist der Anteil männlicher Migranten nach wie vor in der Altersgruppe bis 30 Jahre. Das bestätigen neue Erhebungen des Onlineportals „Statista“. Demnach waren männlichen Geschlechts:
▶ 69,7 Prozent der 16- bis 18-Jährigen
▶ 68,1 Prozent der 18- bis 25-Jährigen
▶ 64,7 Prozent der 25- bis 30-Jährigen.
Zwei Drittel aller Asylbewerber aus Afghanistan männlich
Fakt ist: Im europäischen Vergleich wandern überproportional viele Männer nach Deutschland ein. Im Mittel der Jahre 2009 bis 2018 waren nur 39 Prozent der Zuwanderer weiblich. Am niedrigsten ist der Frauenanteil unter Migranten aus afrikanischen Staaten wie Mali oder Gambia. Er beträgt teilweise weniger als zehn Prozent, wohingegen mehr als zwei Drittel der Asylbewerber etwa aus Afghanistan männlich sind. Sozialforscher sehen diesen anhaltenden Trend vor allem mit Blick auf das Gewaltpotenzial von Migranten zunehmend kritisch.
„Ich finde es erstaunlich, wie wenig über das Phänomen diskutiert wird“, sorgt sich Eric Neumayer, Professor für Umwelt und Entwicklung und Vizerektor an der London School of Economics und Political Science.
Unbestritten ist: Vor allem mit der Ankunft von Migranten muslimischer Provenienz prallen völlig unterschiedliche Weltbilder aufeinander, insbesondere was die Rolle der Frau betrifft. In einer Studie der Vereinten Nationen mit fast zehntausend Teilnehmern gaben arabische Männer wie auch arabische Frauen an, dass Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern nicht zu ihrer Kultur und zu ihrer Tradition gehöre.
„So wie Asylpolitik in Europa und in Deutschland derzeit organisiert ist, spiegelt sie die Diskriminierung der Frauen in ihren Herkunftsländern wider“, kritisiert Neumayer. Das könne sich negativ auf die Gesamtgesellschaft auswirken. Die deutsche Ethnologin Susanne Schröter, Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI), sieht das ähnlich: „Viele Zuwanderer kommen aus patriarchalischen kulturellen Kontexten, in denen die Dominanz von Männern und die Unterordnung von Frauen als normal gilt.“ Junge Männer, die mit solchen Werten und Normen aufgewachsen seien, „erleben bei der Migration nach Deutschland einen Kulturschock.“
Das mag erklären, warum laut Bundespolizei inzwischen jeder zweite Tatverdächtige bei Sexualdelikten in Zügen und Bahnhöfen Ausländer ist, warum laut Bundeskriminalamt jeder zweite Tatverdächtige bei Gruppenvergewaltigungen „nichtdeutsch“ ist.