»Grüner« Vollpfosten der Woche: Cem Özdemir

Dürfen es noch ein paar Zehntausend illegale Einwanderer mehr sein? Cem Özdemir, »Grünen«-Parteichef vor dem Medienlieblingsduo Baerbock und Habeck, hätte da ein Angebot: Die Migrantenströme schwellen wieder an, da solle doch Deutschland einfach mal hingehen und sagen, wir nehmen noch mal vierzigtausend extra auf. Das könnte doch andere Länder ebenfalls motivieren, die Tore weiter aufzumachen.

Die werden ihm zwar etwas husten und es so wie bisher Deutschland überlassen, den Einwanderungsmagneten zu spielen. Dass zwei Drittel der Deutschen jede weitere »Flüchtlings«-Aufnahme ablehnen, muss einen »Grünen« auch nicht interessieren. Hauptsache, die eigene Ideologie durchgedrückt, ohne Rücksicht auf die Bürger und das Land. Man ahnt, was auf uns zukommt mit den »Grünen« in der Bundesregierung.

In der möchte auch Cem Özdemir endlich mal mitmischen. Deswegen meldet er sich in der letzten Zeit auch öfter wieder mit kuriosen Einfällen zu Wort. Zum Beispiel, dass der böse Russe und der finstere Erdoğan dahinterstecken müssen, wenn es gerade nicht so rund läuft für seine Partei und ihre Möchtegern-Kanzlerin Annalena Baerbock.

Gut, dass Özdemir nicht schon 2017 Außenminister in der dann doch geplatzten »Jamaika«-Koalition spielen durfte, was er eigentlich ganz gerne geworden wäre. Mit Reisen kennt er sich nämlich aus, schließlich musste er schon 2002-mal von allen Ämtern zurücktreten, weil er dienstlich gesammelte Bonusfliegermeilen privat verwendet und außerdem noch einen Privatkredit von einem dubiosen PR-Berater angenommen hatte.

Das kann ihm jetzt nicht mehr passieren; heute tritt ja überhaupt keiner mehr zurück, wenn er Mist gebaut hat, schon gar kein »Grüner«. Dass der gelernte Sozialpädagoge auch in der eigenen Partei nicht gerade den Ruf hat, der fleißigste Sachpolitiker zu sein, ist ebenfalls kein Hindernis. Seit er 1994 der erste Bundestagsabgeordnete türkischer Abstammung geworden ist, ging es für den vor 55 Jahren im schwäbischen Bad Urach geborenen Gastarbeitersohn trotz aller Pannen und Karriereknicks irgendwie immer wieder nach oben.

Jetzt will er also Bundesverkehrsminister werden, nachdem er sich vier Jahre lang als Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag gelangweilt hat und nur ab und zu mit Hetztiraden gegen die AfD auffällig geworden ist. Als guter »grüner« Verbotspolitiker macht er schon eifrig Werbung fürs bundesweite Tempolimit auf den Autobahnen. Sonst möchte Cem Özdemir mit Autoverkehr lieber nicht so viel zu tun haben; deshalb lobt er auch den Daimler-Konzern, weil der in Deutschland auf Elektrokarren umstellen und sein Geld künftig noch mehr im Ausland verdienen will.

Er sei ja gar nicht für Verbotspolitik, sondern für »Ermöglichungspolitik« – noch so eine listige Wahlkampf-Nebelkerze von Cem Özdemir. Heißt im Klartext: Eine Politik, die nur ermöglicht, was den »Grünen« in den Kram passt, und die ihm selbst einen lässigen Ministerjob verschafft. Die Wähler haben es in der Hand, ihm da noch einen Strich durch die Rechnung zu machen.

 

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