Der Lockdown-Irrsinn kostet Städte und Gemeinden in diesem Jahr mindestens 10 Milliarden Euro an Steuerausfällen. Nach einer Prognose des Bundesfinanzministeriums dürfte allein derGemeindeanteil an der Einkommensteuer um 3,8 Milliarden Euro niedriger ausfallen als erwartet. Die Mindereinnahmen aus der Gewerbesteuer werden voraussichtlich mindestens sechs Milliarden Euro betragen. Zugleich steigen nach dieser Prognose die Sozialausgaben der Kommunen allein in den Flächenländern um 3,5 auf insgesamt 65 Milliarden Euro. Für uns Bürger bedeuten kommunale Steuerausfälle in Milliardenhöhe noch weniger Freizeiteinrichtungen wie Theater, Sportstätten und Freibäder.