WAHL-BEBEN IN SACHSEN UND THÜRINGEN: Zeitenwende – Ampel-Ende

Was für ein souveräner Erfolg für die AfD, was für ein vernichtender Nackenschlag für die Ampel, was für eine peinliche Vorstellung der CDU. In Sachsen und Thüringen holt die Alternative für Deutschland jeweils ein Drittel der Mandate, in Thüringen ist sie klar stärkste Partei – weit vor der Union, die vom Gros der Wähler – zu Recht – mehr als Teil des Etablierten-Allparteienblocks denn als überzeugende Alternative zum Regierungschaos wahrgenommen wird. 

Für die Ampelparteien ist dieser Wahlsonntag das verdiente Waterloo. Sämtliche Berliner Regierungsparteien zusammengenommen sind mit Ach und Krach zweistellig, die AfD ist fast dreimal so stark. Die Kanzlerpartei SPD feiert inzwischen schon, wenn sie die Fünf-Prozent-Hürde noch mal geschafft hat, die „Grünen“ fliegen in Thüringen sicher und in Sachsen hoffentlich aus dem Landtag, die FDP verschwindet im Trümmerkeller der Sonstigen. 

Abgestraft wurden nicht nur die Berliner Koalitionsparteien, sondern auch die Regierungsversager in den Bundesländern – CDU-Kretschmers Kenia-Fehlkonstruktion in Sachsen und Bodo Ramelows illegitime Kommunisten-Sozialisten-„Grünen“-Beutegemeinschaft, die auch all die Jahre zuvor schon keine Mehrheit hatte und auf Wählerbetrug und gebrochene Neuwahlversprechen gebaut war.

In einer normalen Demokratie würde Björn Höcke in allen Sendungen und von allen Kommentatoren als der voraussichtlich künftige Ministerpräsident von Thüringen begrüßt, müssten die CDU-Granden jetzt bei der AfD gut Wetter machen, um als Teil einer nicht-linken Koalition etwas von dem Schaden wiedergutmachen zu können, den sie in den vergangenen Jahren in Bund und Ländern angerichtet haben. Und Olaf Scholz müsste noch heute den Rücktritt seiner komplett gescheiterten Regierung erklären, die jedes Vertrauen bei den Bürgern verloren hat, und den Weg für Neuwahlen freimachen.

All dies wird nicht geschehen. Scholz & Freunde werden weiter so tun, als wäre nichts passiert und als wären die Bürger nur zu doof, um ihre geniale Politik zu kapieren. Die CDU biedert sich bereits bei den als Etablierten-Notretter aus dem Hut gezogenen allerneuesten Kommunisten-Wiedergängern vom Wagenknecht-Verein an, um noch abenteuerlichere Anti-AfD-Einheitsfront-Koalitionen zusammenzuzimmern als vorher.

Und dennoch ist dieser Wahltag eine Zeitenwende, und zwar eine echte. Ampel und Links-„Grün“ sind am Ende, was jetzt folgt, ist Agonie und Abwicklung und der Versuch, vor dem endgültigen Aus noch so viel Flurschaden wie möglich anzurichten. Die AfD ist Volkspartei, der die Zukunft gehört, bei den Jungwählern hat sie die größte Zustimmung. „Brandmauer“ und „Verfassungsschutz“-Diffamierung sind vor aller Augen als undemokratische und substanzlose Etabliertenschutz-Manöver enttarnt. 

Auch wenn die Etablierten unter immer groteskeren Verrenkungen noch etwas länger weiterwursteln: Früher oder später wird die AfD regieren und die Chance erhalten, unser Land wieder in Ordnung zu bringen. Je eher, desto besser. Denn Deutschland hat keine Zeit mehr zu verlieren.

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