Generation Gleichschritt –
Ein Bild-Redakteur steigt aus
Wenn Mitlaufen zum Volkssport wird
Wird ausgerechnet die Bild nun »woke«? Mit Ralf Schuler verließ einer der renommiertesten Politikjournalisten des Landes die Boulevardzeitung. Als Leiter der Parlamentsredaktion stand Schuler wie kein Zweiter für die politische Berichterstattung des Boulevardblattes. In einem Brief an Springer-Chef Mathias Döpfner und Bild-Chefredakteur Johannes Boie fand der Journalist klare, aber auch nachdenkliche Worte. Schuler kritisierte einen zu unkritischen Umgang des Konzerns mit der LGBTQ-Bewegung und eine Richtungsentscheidung der Führungsetage, sich auf die Seite der Queer-Aktivisten zu schlagen.
»Ich bin nicht bereit, für eine politische Bewegung und unter ihrer Flagge zu arbeiten«. Ralf Schuler
Die Süddeutsche Zeitung titelte prompt: »Schuler wird’s zu bunt«. Weiter wird gefragt: »Wird die Bild zu woke«? Ralf Schuler antwortet mit diesem Buch.
Für ihn steht fest: Ukraine-Krieg, Migration, Islam, Regenbogenfahne oder Corona – es gibt Themen, bei denen die öffentliche Debatte im mentalen Gleichschritt zu marschieren hat. Ausscheren unerwünscht.
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