Die ersten Geschenkideen für Weihnachten liegen in den Schaufenstern aus. In den Regalen der Supermärkte stehen die Schoko-Nikoläuse Spalier. Doch Vorfreude aufs Fest mag bei vielen Deutschen, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Gas- und Stromrechnungen bezahlen sollen, kaum aufkommen. Die karge und vielerorts ganz ausfallende Weihnachtsbeleuchtung stimmt die Menschen auf „traurige Weihnachten“ ein. Hinzu kommt ein neuer Teuer-Schock („Weihnachtsinflation“), der auch vor der Weihnachtsgans und dem Weihnachtsteller nicht haltmacht. Die Preise für Geschenkartikel, zum Beispiel Textilien und Elektronik, schießen durch die Decke.
Das diesjährige Weihnachtsfest dürfte dank „Grünflation“ und ökosozialistischer Mangelwirtschaft jedenfalls richtig teuer werden – mal abgesehen davon, dass in vielen Haushalten das Geld für Geschenke und den Festbraten ohnedies knapp geworden ist. Marktforscher erwarten im Weihnachtsgeschäft einen weiteren sprunghaften Anstieg der Preise. Rolf Bürkl von der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK) prognostiziert zudem: „Alles, was in die Richtung Elektronik, Computer, Auto geht, hat weiterhin massive Probleme. Trifft dann eine höhere Nachfrage zur Weihnachtszeit auf ein geringeres Angebot, könnte sich das auch auf die Preise auswirken.“
Die Preise für Bekleidung und Schuhe ziehen jetzt schon deutlich an. Sie stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes allein im September um fast fünf Prozent – und zwar im direkten Vergleich zum Vormonat!
Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist, also im Vergleich zum September 2021, um 18,7 Prozent. Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 17,2 Prozent.
Restaurants streichen Gänsebraten von der Menükarte
Besonders teuer dürfte die traditionelle Weihnachtsgans in diesem Jahr werden. Die Preise für Gänse sind um bis zu 100 Prozent explodiert! „Ich rechne mit einem Preisanstieg von 4,50 Euro auf 9 Euro pro Kilogramm bei Importgänsen und von 15 Euro auf 17,50 Euro bei deutschen Gänsen“, überschlägt der Vorsitzende des Bundesverbandes Bäuerlicher Gänsehaltung, Lorenz Eskildsen, die aktuelle Kalkulation der Branche.
Deshalb wollen erste Restaurants in diesem Winter die Weihnachtsgans von der Menükarte streichen, wie mehrere Medien berichten. Bis zu 250 Euro müssten Gastronomen demnach für eine Gans verlangen, wollten sie wirtschaftlich rechnen. Das dürfte vielen Familien garantiert zu teuer sein!
Die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Ingrid Hartges, bestätigt: „Niemand kann voraussehen, ob die Gäste bereit sind, die gestiegenen Preise zu zahlen. Es könnte daher sein, dass nicht wenige Betriebe gezwungen sind, die Gans von der Speisekarte zu nehmen.“
Schokolade wird sogar schon unter Verschluss genommen
Aber auch Süßigkeiten wie Plätzchen und Schokolade werden immer mehr zum ökosozialistischen Luxusgut. Die Bäckereien ächzen unter der Ausgabenlast: Mehl, Butter, Zucker – alles einfach nur noch irre teuer! Mehl zum Beispiel verteuerte sich innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent, Eier und Milch stiegen um 30 Prozent. Dazu kommen deutlich höhere Rechnungen für Strom und Gas. Bäckermeister Bernhard Kretzmann aus Duisburg klagt: „Ich backe und backe – aber es bleibt nichts mehr hängen“.
Soweit ist es in „Ampel“-Deutschland inzwischen gekommen: Die ersten Supermärkte u.a. in Thüringen sperren aus Angst vor Diebstahl Schokolade (1,89 Euro) weg! Im Internet kursieren Fotos von „gesicherter“ Schokolade. User rätseln: Warum klaut jemand ausgerechnet Schokolade? Einer mutmaßt: „Vielleicht machen die das in weiser Voraussicht? Schon in Kürze wird die Tafel vielleicht fünf Euro oder mehr kosten.“
WILLKOMMEN IM REALEN ÖKOSOZIALISMUS!