Nach dem Motto „Darf’s a bisserl mehr sein…“ plant Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) unter dem Vorwand des Ukrainekriegs 39,2 Milliarden Euro weitere zusätzliche Schulden für dieses Jahr. Das Kabinett soll den sogenannten Ergänzungshaushalt am Mittwoch (27. April) verabschieden. Damit steigt die Neuverschuldung 2022 auf insgesamt 138,9 Milliarden Euro, wie es aus dem Finanzministerium hieß.
Wer die Schuldenparty inklusive Sozialtransfers u.a. für Migranten und neuerdings Kriegsflüchtlinge finanziert? Das sind die sogenannten Leistungsträger wie Facharbeiter und Ingenieure, insgesamt rund 18 Millionen Steuerzahler, die einzig netto in die Staatskasse einzahlen. 18 Millionen von 82 Millionen! Da darf man gespannt sein, welche Steuern/Abgaben in naher Zukunft erhöht oder neu eingeführt werden, um auch noch den letzten Tropfen aus dieser Zitrone zu quetschen.