Kurz vor Weihnachten sind die Gasspeicher in Deutschland nur noch zu etwa 60 Prozent gefüllt – Tendenz stark sinkend. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt einen Kälte-Einbruch mit eisigen Temperaturen und Ostwind an, vielerorts steigen die Chancen auf „Weiße Weihnachten“. Was vor dem Sanktions-Irrsinn gegen Russland eine freudige Nachricht gewesen wäre, ist heute oftmals eine Hiobsbotschaft. In Potenz mit aberwitzigen Klimasteuern können sich viele Familien und vor allem Rentner eine halbwegs warme Wohnung kaum noch leisten – im Gegensatz zu Migranten im „Bürgergeld“-Bezug. Bei einem harten Winter droht Deutschland ein Gasnotstand mit Rationierung.
Ein von den Meteorologen angekündigter Temperatursturz zu Weihnachten könnte die ohnehin nur mäßig gefüllten Gasspeicher hierzulande schneller entleeren als befürchtet. Bei einem anhaltend harten Winter könnte die gesetzliche Füllstandsvorgabe von 30 Prozent bereits im Februar unterschritten werden, warnen Experten. Sollte Gas knapp werden, muss die Bundesregierung reagieren.
Was bedeutet das für die Verbraucher?
„Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet“, behauptet die von Habeck-Paladin Klaus Müller („Grüne“) geleitete Bundesnetzagentur auf ihrer Website. Doch stimmt das?
Zuletzt lag der durchschnittliche Füllstand der deutschen Gasspeicher nur noch bei 61 Prozent (Stand: 19. Dezember 2025). Der Füllstand ist somit schon jetzt deutlich unter Vorjahresniveau (83 Prozent). Auch im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021 liegt der aktuelle Wert 15 Prozentpunkte niedriger.
Mit 251 Terawattstunden (TWh) besitzt Deutschland zwar das größte Speichervolumen aller EU-Länder, aber Deutschland exportiert gleichzeitig Gas u.a. nach Österreich, das seit November 2024 vom Russengas komplett abgeschnitten ist. Während die deutsche Importmenge aktuell bei rund 3.000 Gigawattstunden pro Tag (GWh/Tag) liegt, beträgt die Exportmenge insgesamt 700 GWh/Tag. Im Schnitt werden nur etwa 90 GWh/Tag in Deutschland selbst gefördert.
Schwankungen dieser Werte sowie veränderte Verbräuche von Privathaushalten und Gewerbe aufgrund von Wettereinflüssen wirken sich unmittelbar auf die Speicherfüllstände aus. Probleme, die Deutschland nicht hätte, wäre Nord Stream nicht gesprengt worden und würde weiterhin zuverlässig günstiges Gas aus Russland zu uns fließen!
Mehr als die Hälfte der Haushalte heizt mit Gas
Ein entscheidender Faktor für die Entwicklung der Füllstände sind seit dem Sanktions-Irrsinn die Außentemperaturen. Je tiefer die Temperaturen sinken, desto schneller leeren sich die mit vielfach teurerem LNG-Gas gefüllten Speicher. Denn: Von gut 40 Millionen Haushalten heizen mehr als die Hälfte (23 Millionen) noch immer mit Gas. Aber auch in der Industrie wie im gewerblichen Handel nimmt der Gasverbrauch mit fallenden Temperaturen deutlich zu.
Für die kommenden Tage sagen die Wetterdienste eisige Temperaturen und eine Ostwetterlage voraus. An Heiligabend kann es in einigen Regionen zu Schneefall kommen. Am ersten Weihnachtsfeiertag werden im Süden Tiefstwerte bis zu minus fünf Grad Celsius erwartet, im Osten soll es sogar noch frostiger werden.
Rationierung bei Gasmangellage
Bei deutlich unter null Grad Celsius schwinden die Gasvorräte besonders schnell. Der tägliche Rückgang kann dabei mehr als einen Prozentpunkt betragen. Im ungünstigsten Szenario könnten die Gasvorräte bereits im Februar zur Neige gehen.
Tritt eine Gas-Mangellage ein, sind Bundesnetzagentur und Bundesregierung gesetzlich verpflichtet, die Versorgung im Rahmen des sogenannten „Notfallplans Gas“ zu priorisieren – sprich: zu rationieren. Vorrang hätten dann private Haushalte und soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser. Industriebetriebe müssten ihre Gasverbräuche drastisch runterfahren oder ganz einstellen – die Folge wären Produktions-Stopps!
Zwar ist die Rente schon lange nicht mehr sicher – aber eines ist absolut sicher: Je knapper Gas wird, desto mehr steigen die ohnehin horrenden Preise. Der Sanktions-Irrsinn und Ukraine-Kanzler Friedrich Merz (CDU) senden Weihnachtsgrüße, auf die Deutschland liebend gern verzichtet!