Nach dem spektakulären Klima-Volksentscheid in Hamburg muss die Hansestadt schon bis 2040 und nicht erst 2045 „klimaneutral“ werden. Ex-Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD) hält den Ausgang des Entscheides für eine „Katastrophe“.
Deutschlands prominentester und kompetentester Kritiker von Klima-Hysterie und Klima-Schwindel warnt vor den Folgen nicht nur für die Hafenwirtschaft, sondern für den Standort Hamburg als die nach Umsätzen größte Industriestadt Deutschlands generell: „Die Industrie wird in keine Anlagen investieren, die länger als 15 Jahre laufen werden.“ Vahrenholt blickt mit Sorge auch auf andere deutsche Städte: „Es ist das Ende der Industrie!“
Hintergrund: In einem Bürgerentscheid hat sich Hamburg rechtlich bindend dafür ausgesprochen, bereits bis 2040 „klimaneutral“ zu werden und dieses Ziel um fünf Jahre vorzuziehen. Rund 570.000 Hamburger gaben ihre Stimme ab.
SPD-Mitglied Vahrenholt fordert den Rücktritt seines Parteifreundes, des Ersten Bürgermeisters Peter Tschentscher. Der und die Hamburger SPD hätten den fatalen Ausgang mit zu verantworten. Tschentscher versicherte unterdessen, er werde den Entscheid umsetzen.