Das Wuppertaler Sportbad „Schwimmoper“ schließt neuerdings am Wochenende für eine Stunde in der Mittagszeit, um randalierende Jugendliche mit Migrationshintergrund (viele davon Nichtschwimmer) vom Eintritt möglichst abzuhalten.
„Diese Gruppen junger ausländischer Männer stehen im Nichtschwimmerbecken oder sitzen auf der Tribüne, dann kommt es plötzlich zur Rudelbildung und es hagelt Beleidigungen und gibt Belästigungen“, sagt Alexandra Szilagowski, Leiterin des Wuppertaler Sport- und Bäderamtes. Die Situation sei immer unerträglicher geworden. Auch sexuelle Belästigungen im Umkleidebereich habe es gegeben.
Nun soll die Mittagspause am Wochenende, bei der das Bad für eine Stunde geschlossen wird, helfen, Migranten fernzuhalten. „Wir können nicht einfach so zuschauen und es weiter laufen lassen. Wir sind ja kein Spaßbad, sondern ein reines Schwimmbad“, so die Leiterin des Sport- und Bäderamtes.