In einem Land, in dem die freie Meinungsäußerung längst zur Farce verkommen ist, hat Thomas Gottschalk den Mut, seine Meinung öffentlich zu äußern – und gerät sofort ins Fadenkreuz der medialen Tugendwächter.
Die „politisch korrekten“ Eliten scheuen keine Mühe, Menschen wie ihn oder die Kabarettistin Monika Gruber auf den Scheiterhaufen der modernen Meinungsdiktatur zu werfen. Jeder, der sich traut, abseits des Mainstreams zu denken, wird gnadenlos an den Pranger gestellt.
Ein Kommentar des DeutschlandKURIER-Kolumnisten Gerald Grosz.