Täuschen, tarnen und die Leute hinters Licht führen – in dieser „grünen“ Paradedisziplin lässt sich die bayerische Spitzenkandidatin und Fraktionschefin der Ökosozialisten Katharina Schulze so leicht von keinem übertreffen. Hinter dem Fake-Dirndl und dem einbetonierten Dauergrinsen steckt eine knallharte Ideologin mit autoritären Gelüsten und gusseiserner Doppelmoral. In diesem Landtagswahlkampf unternimmt sie den dritten Anlauf, um sich an die Spitze des Freistaats zu boxen und das schöne Bayernland in eine „grüne“ Ökodiktatur zu transformieren.
Man könnte sie für ein infantiles Dummchen halten, weil sie mitunter genau so auftritt, mit einfältigen Hampelvideos angebliche „Erfolge“ der „Grünen“ in der Ampel feiert oder bei Fernsehauftritten hanebüchenen Unfug erzählt. Etwa von der Art, dass saisonale Wetterereignisse der Beweis für eine bevorstehende „Klimakatastrophe“ seien und nur ein „grünes“ Zwangsabgaben- und Verbotsregime die Bayern noch vor Dürreperioden, Starkregen oder Waldbränden retten könne.
Wer allerdings in Katharina Schulze nur die infantile Nervensäge mit der penetranten Lache sieht, kratzt bloß an der Oberfläche. Intellektuelle Schlichtheit und ideologischer Fanatismus sind eine hochgefährliche Kombination. Wenn bei der Anführerin der Bayern-„Grünen“ mal der Firnis rissig wird, kommt eine eiskalte Hetzerin mit totalitären Ausgrenzungs- und Vernichtungsphantasien gegen Andersdenkende zum Vorschein – eine richtige Sozialistin eben.
Die wahre Katharina Schulze konnte das Publikum im Herbst 2021 erleben, als sie im Zuge einer Corona-Debatte im schneidenden Politruk-Ton über Kritiker und Gegner der mRNA-„Impfung“ herzog. „Verschärfung der Kontaktbeschränkungen der ungeimpften Erwachsenen“ – „Handel endlich für Ungeimpfte geschlossen“ – „Absage aller Sport-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen mit Publikum“ – „Kinderimpfstraßen“ – „allgemeine Impfpflicht“: Diese denkwürdige Tirade sollte sich jeder noch mal anschauen, bevor er zur Wahl geht.
In der Corona-Hysterie konnten die „Grünen“ mal so richtig die autoritäre Sau rauslassen, und Katharina Schulze immer vorneweg. Selbst der notorische Rechtsbrecher und Corona-Diktator Söder war ihr noch zu weich. „Härte“ gegen demonstrierende Maßnahmenkritiker, keine Toleranz und kein „Appeasement“ bei „Querdenkern“ – da war die Schulze in Hochform. Die Gesellschaft sei ja auch gar nicht „gespalten“, weil die Kritiker ja nur eine Minderheit seien und eigentlich gar nicht dazugehörten. Fehlte bloß noch, dass sie deren Internierung in Umerziehungslagern forderte.
Und wer da glaubt, „Corona“ sei ja jetzt vorbei – von wegen. Nicht nur, weil Lauterbach und die „grünen“ Peitschenschwinger schon wieder von der Neuauflage träumen. Der „Notfallplan zum Schutz der Demokratie“, den die „Grünen“ im Freistaat zum Wahlkampf-Endspurt vorgestellt haben, atmet denselben Geist. Da schwadronieren sie über einen „Rechtsrutsch in unserem Land“ und drohen schon mal an: „Als Startschuss werden wir noch vor Jahresende einen überparteilichen Dialog mit zivilgesellschaftlichen Akteuren einberufen. In dieser Runde entwickeln wir einen Notfallplan mit Sofortmaßnahmen für unsere demokratische Gesellschaft.“
Mit ihren eigenen „zivilgesellschaften“ U-Booten und Vorfeldorganisationen wollen Schulze & Genossen also aushecken, wie sie den Bürgern die Gehirne waschen. Als ein gewisser Aiwanger bei der AfD die Formulierung abkupferte, die Bürger müssten sich „die Demokratie zurückholen“, war das übrigens noch voll „Nazi“. Sie steht eben bombenfest, die Doppelmoral der unanständigen „Grünen“, die sich einbilden, sie hätten die Moral gepachtet und eine „Regierung mit Anstand“ wäre nur mit ihnen möglich.
Die Tarnkappe verrutscht allerdings immer öfter, denn die Nerven liegen blank bei den „Grünen“. Der Plan, mit Hilfe von ein paar intriganten Sozis den Freie-Wähler-Chef abzuschießen und Schwarz-„Grün“ noch vor der Wahl einzufädeln, ist vorerst nicht aufgegangen, da werden sie den Wendehals Söder noch weiter bearbeiten müssen.
Dass immer mehr Bayern die „Grünen“ durchschauen, ihr an Infoständen Kontra geben und sie auf Großveranstaltungen in Stadt und Land gnadenlos auspfeifen, das nagt allerdings am Ego der Katharina Schulze. Da sind die Nerven dünn, da friert das Grinsen schon mal ein und sie wird patzig. Schließlich hält sie sich für eine Art Wiedergängerin der Widerstandskämpfer von der „Weißen Rose“, und überhaupt: „Eines möchte Katharina Schulze auf keinen Fall: Opfer sein.“ Sondern eben lieber Täter.
Darum stilisiert sie sich auch gleich zum Märtyrer und jammert um Polizeischutz, wenn sie mal von gestandenen Bayern im Bierzelt ausgebuht wird, statt im Hinterzimmer vom Rentner-Fanclub angehimmelt oder beim Mitlatschen im „Fridays for Future“-Zirkus in der Provinz beklatscht zu werden.
Dass Vertreter der AfD seit Jahren tätlichen und kriminellen Attacken durch „grün“-linke Fußtruppen ausgesetzt sind, dass eine echte Oppositionspolitikerin wie die AfD-Sprecherin Alice Weidel wegen Morddrohungen gar nicht erst im Wahlkampf auftreten kann, ignoriert sie dagegen genauso wie die „Grün“-Funker in den Zwangsgebührensendern.
Zum Angriff auf den AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla, der bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt verletzt wurde und im Krankenhaus behandelt werden musste, hört man bislang ebenfalls: Nichts. Das ist auch keine Überraschung, denn mit ihrer maßlosen Agitation gegen die AfD und alle Andersdenkenden gehört sie genauso zu den geistigen Brandstiftern der politischen Gewalt wie Ministerpräsident Söder selbst.
Doppelmoral ist schließlich der zweite Vorname von „Kerosin-Katha“, die als Provinzpolitikerin mal eben in die USA fliegt, um mit irgendwelchen Aktivisten zu quatschen und schöne Selfies zu machen. Wer auf den Widerspruch zur reinen „grünen“ Lehre hinweist, wird arrogant beschulmeistert, dass sie die Reise ja schließlich „kompensiert“ habe – soll wohl heißen: Steuergeld als Ablass an irgendwelche „grünen“ Lobbyvereine überwiesen hat.
Den Beinamen „Kerosin-Katha“ hat sie sich übrigens schon früher verdient, wegen der vielen auf ihrem Instagram-Kanal dokumentierten Fernflüge. Mal eben über den Jahreswechsel zum Eisessen nach Kalifornien jetten? Kein Problem, ist ja ihre „Privatsache“, meint Doppelmoralapostel Schulze, die anderen Privatleuten trotzdem gern verwehren möchte, was sie sich selbst gönnt.
Die „Grünen“ sind ja auch keine Verbotspartei, sie wollen bloß alles Mögliche verbieten, doziert sie in bester Habeck-Scheinlogik. Natürlich nur den anderen, für die Nomenklatura gelten bekanntlich eigene Regeln, da sind die Ökosozialisten so wie alle Sozialisten.
Wer nicht wegen der Wahl eines unbescholtenen Thüringer Landrats von der AfD „mit Angst und Sorgen ins Bett“ geht, sondern wegen der Aussicht, von einer „grünen“ Regierung in Verarmung und Unfreiheit transformiert zu werden, der kann Katharina Schulze ausnahmsweise einfach mal beim Wort nehmen: „Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass Verfassungsfeinde nicht gewählt werden.“
Deshalb: Am 8. Oktober auf gar keinen Fall Hetzer und Spalter wie Schulze und Söder wählen!